Das Nachfolge-Tablet soll sich zukünftig auch mit reinen E-Book-Readern, wie zum Beispiel dem Kindle von Amazon messen lassen und Apple setze deshalb auf neue Lösungen zum Entspiegeln des Displays. Inhalte sind auf dem iPad der ersten Generation im direkten Sonnenlicht nämlich nicht erkennbar. Weiterhin soll das iPad 2 mit einer Anti-Schmutz-Technologie ausgestattet werden. Dies berichtet das IT-Portal Digitimes und bezieht sich dabei auf nicht näher benannte Quellen unter den Zulieferern von Apple. Das iPad verdreckt nach längerer und häufiger Nutzung verhältnismäßig stark und bildet sogar Schlieren, die sich kaum noch entfernen lassen.
Ein weiteres Gerücht stammt von dem Analysten Ashok Kumar, der für das Unternehmen Rodman & Renshaw arbeitet. In einer Mitteilung an seine Kunden sprach Kumar davon, dass Apple "auf dem richtigen Weg" sei, um die neue Generation des iPad und des iPhone im März beziehungsweise im Sommer zu veröffentlichen. Als "Schlüsselkomponente" bezeichnete der Analyst den 1 Gigahertz schnellen ARM-Cortex-A9-Prozessor in Dualcore-Ausführung.
Eine Dualcore-CPU ist nicht unwahrscheinlich. Sie liegt vor allem bei Tablets gerade im Trend, denn sowohl das Gingerbread-Tablet von Motorola als auch das Playbook vom Blackberry-Hersteller RIM sollen mit Mehrkern-Prozessoren ausgestattet sein. Doch bei bei Gerüchten, die von Ashok Kumar stammen, muss man vorsichtig sein. Wie das Apple-Blog Daring Fireball im September herausfand, lag der Analyst bis zu diesem Zeitpunkt mit fast allen seinen Analysen beziehungsweise Prognosen daneben - zum Teil erheblich.