Drucker im Test: Canon Pixma iP3300

02.05.2007
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Mit dem Pixma iP3300 bietet Canon einen günstigen Tintenstrahldrucker an. Das Gerät bewies im Test, dass auch preiswerte Drucker viel Leistung bieten können.

Testbericht

Besonderheit: Der Canon iP3300 bietet zwei Papierfächer. Das ist für ein Tintenstrahlerrmodell dieser Preisklasse ungewöhnlich. Insgesamt lassen sich maximal 250 Blatt Normalpapier vorhalten.

Tempo: Der Schnellste war der Drucker im Test nicht. Er arbeitete die Aufträge dafür in Ruhe ab. Für unseren zehnseitigen Grauert-Brief benötigte das Gerät 1:19 Minuten – akzeptabel. Bei Farbdokumenten drückten die zahlreichen Reinigungsgänge zusätzlich auf die Zeitwerte.

Qualität: An den Farbübergängen und der Deckung des Canon Pixma iP3300 gab es wenig auszusetzen. Ein Raster erkannten wir bei Fotos selbst durch die Lupe nur schwer. Dafür störte der teils signifikante Rotstich der Bilder. Buchstaben hatten eine gute Schwarzdeckung und nur wenig Satellitentröpfchen.

Verbrauch: Schon im Standby-Modus schaltete das Gerät auf 0,7 Watt – sparsam. Ausgeschaltet ging der Energiebedarf sogar gegen Null Watt. Für das farbige Blatt errechneten wir 4,9 Cent, für die Schwarzweißseite 2,6 Cent – günstig.