Drucker im Test: Brother DCP-350C

30.10.2007
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Dieses Multifunktionsgerät erfüllt die klassischen Aufgaben im Büro locker. Im Fotobereich liegen trotz Pictbridge-Anschluss seine Schwächen.

Testbericht

Besonderheit: Brother legt dem Kombigerät das USB-Kabel mit ins Paket. Das ist selten. Allerdings bietet das Modell die langsame Variante des USB-Anschlusses und damit veraltete Technik.

Tempo: In der Regel erreichte das Gerät mittlere Zeitwerte. Mit einer Ausnahme: Für das Drucken des zehnseitigen PDFs benötigte der DCP-350C nur knapp über drei Minuten - ein super Ergebnis.

Qualität: In sich fielen die Farben harmonisch aus. Allerdings waren uns gerade im Fotodruck die Hauttöne zu kalt und ein Raster zu leicht erkennbar. Im Textmodus stimmte die Schwarzdeckung. Die Buchstabenränder blieben jedoch etwas rau. Die Scans fielen ordentlich aus, auch wenn die Tiefenschärfe nicht zu den Stärken des Geräts zählte. Dafür produzierte es Kopien mit guten Graustufen und in sich stimmigen Farben.

Ausstattung: Mit Speicherkartenslots, Pictbridge-Schnittstelle, ausklappbarem Display und extra Fotopapierfach ist das Brother-Modell vielseitig einsetzbar.

Fazit: Trotz vorhandener Ausstattungsmerkmale für den Fotodruck liegen die Talente des Kombigeräts eindeutig im Büroalltag. Den meisterte der Brother DCP-350C verlässlich und im Falle der Ausgabe von PDFs auch durchaus flott.