Drehteile-Hersteller Rotec setzt in Zukunft auf SAP-Branchenlösung von All for One

04.01.2008
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Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Die Rotec GmbH, Hersteller hochwertiger Drehteile, die gleichermaßen in der Automobilindustrie, bei Unternehmen des Maschinenbaus sowie in anderen Industrien gefragt sind, ersetzt seine bisherige IT durch die SAP-Branchenlösung "All for Automotive" von All for One.

Als "strategische Investition in die Zukunft und wichtige Weichenstellung hin zu durchgängigen Unternehmensabläufen" bezeichnet Rotec-Geschäftsführer Walter Wiedenmann die Entscheidung für SAP aus dem Hause des Mittelstands- und Branchen-Spezialisten All for One. Dabei ist dem Drehteilespezialisten laut eigenem Bekunden vor allem daran gelegen, den gesamten Logistik- und Finanz-Bereich anwendungsseitig zusammenzuführen. Ohne diese grundlegende Harmonisierung der gesamten IT sei an den Aufbau einer Profit-Center-Struktur sowie eines Systems aussagekräftiger Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung nicht zu denken, so Wiedenmann.

Rotec beschäftigt rund 150 Mitarbeiter, 25 User werden direkt mit All for Automotive arbeiten. Dass die IT in der Automobilzulieferindustrie wie im Maschinenbau darüber hinaus wichtige unternehmensübergreifende Funktionen wahrnimmt und die Kommunikation entlang der Lieferkette mit Kunden und Lieferanten verbessert, zeigt der Einsatz von EDI (Electronic Data Interchange). Dieser ist ebenfalls Teil des SAP-Projekts für Rotec.