Dräger Medical

Dräger Medical: Technik im Dienst des Menschen

03.12.2001
Von 
Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

Vorkenntnisse sind nicht notwendig

"Bei der Entwicklung unserer komplexen Systeme ist es unbedingte Voraussetzung, dass die Verständigung auch über die Grenzen des eigenen Fachgebiets hinaus klappt ", erklärt der Personalexperte. Für ihn kommen eine ganze Reihe von Studienabschlüssen für die vielfältigen Aufgaben in Betracht: Wirtschafts- und Diplom-Informatiker, Physiker und andere Naturwissenschaftler sowie Maschinenbau-Ingenieure und Regelungstechniker. Hinzukommen sollten allerdings in allen Fällen gute analytische Fähigkeiten, selbstorganisiertes Arbeiten und Flexibilität, ausbaufähiges Englisch sowie eine gewisse Affinität zur Medizin - Vorkenntnisse erwartet er in diesem Bereich aber nicht.

Quelle: Dräger Medical

Dass Absolventen informationstechnischer Studiengänge gute Kenntnisse mindestens einer Programmiersprache mitbringen, ist für ihn selbstverständlich. Sie muss aber nicht unbedingt - heute wohl eher die Ausnahme - objektorientiert sein. "Wir programmieren auch Mikroprozessoren, die ausschließlich für prozedurale Programmierung ausgelegt sind", erläutert Projektleiter Simons. Im Bereich der Mensch-Maschine-Schnittstelle - von der Einknopf-Bedienung bis zum 21 Zoll Farbmonitor oder Touchscreen - halten aber zunehmend moderne objektorientierte Verfahren Einzug, ebenso wie bei den Patientendaten-Management-Systemen.

 Affinität zur Medizin ist unerlässlich