MÜNCHEN (je) - Einer zweifachen Nachbesserung bedarf der Beitrag "Testen aus Black-Box- und White-Box-Sicht", den die COMPUTERWOCHE in Ausgabe Nr. 9 vom 26. Februar auf den Seiten 28 und 29 veröffentlichte.
So erhielt der Leser keine Erläuterung der zweiten der beiden für einen Systemtest empfohlenen Betrachtungsweisen - eben des White-Box-Tests. Der Vollständigkeit und des besseren Verständnisses halber sei unter Punkt a) aber auch noch einmal der Black-Box-Test skizziert. Der Orginaltext lautet demnach an dieser Stelle:
Beim Test kann man von zwei verschiedenen Betrachtungsweisen ausgehen:
a) Der Testling wird als Funktionseinheit betrachtet, die auf bestimmte
Eingaben mit spezifischen Ausgaben reagiert (Black-Box-Test).
b) Der Testling wird als Menge möglicher Entscheidungen und Aktionen gesehen, die das Verhalten beim Aufruf bestimmen (White-Box-Test).
Der zweite Fehler, der der COMPUTERWOCHE unterlief, betraf die von den Autoren erstellte Grafik: Sie wurde seitenverkehrt wiedergegeben. Dem aufmerksamen Leser dürfte es merkwürdig vorgekommen sein, daß man im Hause GFS-Midas, in dem die Autoren tätig sind, einen Software-Entwicklungsprozeß mit der Implementierung beginnt. Die hier abgebildete Grafik soll zeigen, daß auch bei GPS-Midas alles recht normal verläuft. Die COMPUTERWOCHE bittet für die beiden Versehen um Entschuldigung.