Was Anwender erhoffen

Dokumenten-Management wird ausgelagert

30.09.2011
Von 
Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

In Nordamerika legte der SDO-Markt in diesem Jahr laut Gartner um 1,7 Prozent auf 17,1 Milliarden US-Dollar zu. Bis 2014 prognostizierte Gartner jährliche Wachstumsraten von rund 5 Prozent. In jenem Jahr soll die 20 Milliarden-Marke geknackt werden.

Anwender wollen schnelle Ergebnisse

"Große und sehr große Unternehmen sowie staatliche Institutionen beauftragen verstärkt SDO-Provider, um Kosten zu senken, Investitionen zu umgehen, Geschäftsprozesse zu verbessern und Compliance mit komplexen Regelwerken sicherzustellen", sagt Gartner-Analyst Pete Basiliere.

Auf Anbieterseite seien Provider im Vorteil, die schnell Einsparungen und profitable Prozessverbesserungen realisieren könnten. Gefragt seien außerdem die Fähigkeiten, Effizienzreserven zu heben und Mitarbeiter bei den anstehenden Veränderungen zu begleiten.

Ausführlicher befassen sich IDC in der Studie „Print Management & Document Solutions – von der Gerätekonsolidierung zu effizienten Dokumentprozessen, Deutschland 2011“ und Gartner in der Prognose „Forecast: Strategic Document Outsourcing, North America, 2009-2014“ mit der Materie. (CIO/ph)