Dokumenten-Management: Geld sparen mit Belegintegation

23.04.2007
Die Frankfurter Fondsbank hat über eine individuell entwickelte Integrationsplattform den Belegfluss gestrafft. Geschäftsprozesse wurden so beschleunigt.

Die Frankfurter Fondsbank aus Frankfurt am Main, eine Tochter der BHF-Bank, hat ihre Belegverarbeitung modernisiert. Im Fondsgeschäft fällt eine Fülle an Kundenbelegen an, etwa Depoteröffnungen, Abrechnungen, Jahresdepotauszüge und Kauforders. Der Finanzdienstleister verarbeitet unterschiedliche Formate für ein- und ausgehende Post, etwa Briefe, Text-verarbeitungsdateien, eingescannte Belege und Faxe.

Mit Endkunden hat die Frankfurter Fondsbank nicht direkt zu tun: Das Unternehmen betätigt sich als Mehrmandantendienstleister für Fondsgesellschaften und Banken, betreibt eine Vermittlerplattform für unabhängige Finanzdienstleister und wickelt im Kundenauftrag verschiedene Modelle zur betrieblichen Altersversorge ab. Zu den Nutzern der Services zählen beispielsweise MLP und Sal. Oppenheim. Insgesamt verwaltet die Frankfurter Fondsbank 900.000 Depots mit einem Gesamtvolumen von 15 Milliarden Euro.

Hatte die Gesellschaft zuvor für jeden Mandanten eigene Verarbeitungsverfahren für Kundenbelege, laufen solche Dokumente nun zentral in einer "Belegintegrationsplattform" (BIP) auf. Früher gab es auch keine einheitliche Methode, Dokumente unterschiedlicher Formate zu handhaben. Vielmehr wurde ein Index als Begleitinformation zur Ablage im Archiv an verschiedenen Stellen im Unternehmen erzeugt, was nicht nur aufwändig, sondern auch fehleranfällig war. Den vollständigen Beitrag finden Sie hier. (fn)