Dirprinter druckt Verzeichnisbäume in Windows

19.06.2007
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany
Manchmal müssen Windows-Anwender den Inhalt von Verzeichnissen, also Dateinamen und deren Endungen ausdrucken oder in andere Anwendungen exportieren. Hierzu gibt es Werkzeuge wie etwa "Dirprinter" von der Firma Aborange.de aus Wettenberg.

Mit Dirprinter kann der Nutzer Verzeichnisse wie im Windows Explorer anzeigen und die Dateilisten ausdrucken, speichern oder exportieren. Beispielsweise lässt sich mit der Option "Detailliste" ein Verzeichnis mit allen Unterordner und der Dateien als tabellarische Liste ausgeben, in der auch der Dateityp und das Änderungsdatum erscheinen. Die Verzeichnisse sind dabei farblich gekennzeichnet. Im Modus "Verzeichnisstruktur" präsentiert die Software nur die Ordnerhierarchie. Vor dem Drucken kann man in der Vorschau das Ergebnis begutachten. Mit der Funktion "Kopieren" lassen sich Verzeichnisinformationen zwecks weiterer Verwendung in die Zwischenablage kopieren. Ebenso kann der Anwender per "Speichern" die Ansicht in einer Datei festhalten. Mit "Exportieren" überführt er die Daten in Formate wie Excel und Word sowie RTF und XML.

Die neue Version 7.10 gestattet es zudem bei MP3-Dateien, auch die in den ID3-Tags enthaltenen Angaben zu Titel, Künstler und Genre auszugeben.

Dirprinter ist leicht zu bedienen und weitgehend selbsterklärend. Nutzen kann man das Tool auch von der Kommandozeile aus. Die Software läuft auf PCs ab Windows 95 und unterstützt in der Version 7.10 auch Vista.

Aborange.de bietet eine kostenlose Testversion an, die 28 Tage läuft. Für Privatpersonen beträgt der Preis 20, für Firmen 40 Euro. Das ist vergleichsweise viel für eine simple Funktion.

Fazit

Wer Dateilisten und Verzeichnisse zu Papier bringen muss, ist auf Tools wie Dirprint angewiesen. Die Bedienung ist denkbar einfach. Mit 40 Euro für eine Einzelplatzlizenz für Firmen ist das Produkt allerdings nicht gerade billig.