Digitalkamera im Test: Panasonic DMC-FX100

03.12.2007
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Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die Panasonic DMC-FX100 hat ein neues Leica-Objektiv mit starkem Weitwinkelbereich bekommen. Weitere Neuerungen lesen Sie hier.

Testbericht

Bildqualität: Die Panasonic Lumix DMC-FX100 erzielte in unseren Tests einen sehr hohen Dynamikumfang. Auch das Rauschverhalten der Kamera war vorbildlich: Erst bei ISO 1250 waren deutliche Bildfehler festzustellen. Dafür verlor die FX100 in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin einiges an Auflösung. Die Helligkeit war dagegen wieder nahezu homogen. Lediglich im Weitwinkel ließ sie zum Bildrand hin um 0,7 Blenden nach, was noch okay ist.

Ausstattung: Die Kamera bietet ein Objektiv, dessen Brennweite bei weitwinkligen 28 Millimetern beginnt. Die Anfangsblende beträgt f2,8. Das optische 3,6fach-Zoom bekommt Unterstützung von einem optischen Bildstabilisator, der mit beweglichen Linsen die ungewollten Wackler ausgleicht. Zusätzlich gibt's einen High-ISO-Modus. Die Kamera hat ferner eine so genannte "Easy Zoom"-Taste, über die sich schnell die längste Brennweite einstellen lässt. Ein zweiter Knopfdruck aktiviert das "erweiterte optische Zoom", das die Auflösung auf 3 Megapixel reduziert und die nicht genutzten Bildpunkte zur weiteren Vergrößerung - maximal 7fach - nutzt.

Fazit: Die Panasonic DMC-FX100 hat einige Ausstattungs-Schmankerl und erzielte auch in den Bildqualitätstests - bis auf die Auflösung am Bildrand - super Ergebnisse.