Digitalkamera im Test: Kodak V803

08.03.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Kodaks V803 macht Videos im Mpeg-4-Format mit 640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde. Außerdem gibt's viele Motivprogramme, unter anderem für Blumen, Feuerwerk, Schnee und Kerzenlicht.

Testbericht

Bildqualität: Die Kamera erreichte einen ausgezeichneten Wirkungsgrad. Allerdings ließ die Auflösung bei mittlerer Brennweite zum Bildrand hin stark nach. Die Helligkeit war über den gesamten Bildbereich hin nahezu konstant hoch. Dagegen stellten wir bereits bei ISO 200 sehr starkes Bildrauschen fest, das ab ISO 400 sogar im kritischen Bereich lag. Die Scharfzeichnung arbeitete dagegen einwandfrei, und auch die Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch respektive sehr hoch.

Ausstattung: Die Kamera kommt im für Kodak ungewöhnlich abgerundeten Kunststoffgehäuse, das aber sehr wertig anmutet. Das Gerät bietet die nötigsten manuelle Einstellungen - Weißabgleich, Belichtungsmessung und Lichtempfindlichkeit, eine Belichtungskorrektur sowie Optionen für Scharfzeichnung und Farbsättigung. Praktisch ist die automatische Bildausrichtung, die Hochkantbilder erkennt und entsprechend darstellt.

Fazit: Die V803 von Kodak eignet sich durch ihr kompaktes und robustes Äußeres auch für unterwegs. Dabei ist sie schick, in acht Farben erhältlich und einfach zu bedienen. Ihre Bildqualität konnte bis auf das zum Teil starke Rauschen ebenfalls überzeugen. Die Ausstattung ist dem Preis angemessen.