iPhone 12

Diese Android-Features fehlen dem Apple-Handy

20.10.2020
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Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.
Das iPhone 12 hat zwar neue Features wie den starken A14-Chip und 5G - trotzdem fehlen dem Apple-Handy Funktionen, die Android-Handys schon lange haben!

Mit dem iPhone 12 (Mini / Pro) hat Apple kürzlich seine neue Smartphone-Generation präsentiert, die jetzt erstmals mit einem im 5-Nanometer-Verfahren hergestellten Prozessor namens A14 arbeitet, sowie mit 5G ausgestattet ist. Auch wenn das iPhone 12 jede Top-Funktionen mitbringt, waren einige Fans enttäuscht. Denn Apple verzichtet beim iPhone 12 auf Features, die sich viele gewünscht haben und die es bei Android-Smartphones schon lange gibt. Vor allem der aktuelle Display-Trend fehlt beim Apple-Handy.

Apple iPhone 12: Diese Funktionen fehlen
Apple iPhone 12: Diese Funktionen fehlen
Foto: Apple

iPhone 12 ohne 120-Hertz-Displays

Während die meisten aktuellen Smartphone-Flaggschiffe von Samsung, OnePlus, Xiaomi und Co. auf eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz setzen, bleibt die Display-Frequenz des iPhone 12 bei 60 Hertz. Die höhere Hertz-Zahl ermöglicht es, dass Sie flüssiger durch das Menü navigieren und geschmeidiger scrollen können. Jede Bewegung auf dem Display sieht deutlich fließender aus. Weil eine hohe Bildwiederholrate mehr Strom frisst, passt die Handys-Software die Frequenz je nach Szenario automatisch an und senkt oder erhöht sie entsprechend.

Aktuellen Gerüchten zufolge wird Apple erst im nächsten iPhone ein 120-Hertz-Displays verbauen, obwohl der Hersteller bereits im iPad Pro (im Preisvergleich) auf Pro-Motion setzt, was die Bildwiederholrate auf 120 Hertz erhöht. Laut Apple ist diese Funktion vor allem dann interessant, wenn Sie mit dem Apple Pencil (im Preisvergleich) arbeiten.

Apple verzichtet auf Always-On-Funktion

Viele Android-Smartphones besitzen ein Display mit der sogenannten Always-On-Funktion. Diese kennen Sie auch, wenn Sie eine Smartwatch wie die Apple Watch seit der Series 5 nutzen. Selbst wenn das Display ausgeschaltet ist, zeigt es wichtige Informationen wie die Uhrzeit, Akkuladestand und Benachrichtigungen an. Das ist sehr praktisch, da Sie so Ihr Handy nicht immer erst entsperren oder antippen müssen, um diese Infos zu erhalten. Immerhin hat Apple jetzt jedem seiner iPhone-12-Modelle einen OLED-Bildschirm verpasst, das iPhone 11 (Test) hingegen hatte noch einen LCD – nur die Pro-Modelle waren mit einem OLED ausgestattet.

Kein Touch ID unter dem Display-Glas

Seit dem iPhone X unterstützt jedes neue iPhone nur die Gesichtserkennung (Face ID) als biometrische Authentifizierung. Touch ID, also das Entsperren per Fingerabdruck, gibt es nicht mehr. Das liegt unter anderem daran, dass Apple auf nahezu randlose Displays setzt, wodurch es keinen Platz für den physischen Home-Button gibt, in dem der Fingerabdruck-Sensor integriert war. Dieses Problem hatten natürlich auch andere Smartphone-Hersteller. Die Lösung: der Scanner sitzt bei vielen Handys jetzt direkt im Displays beziehungsweise unter dem Glas.

Auch wenn die Gesichtserkennung sicher und auch schnell ist, bleibt es Entsperren mit dem Finger praktisch. Vor allem in der aktuellen Zeit mit der Mund-Nasen-Bedeckung müssen iPhone-Nutzer wieder häufiger den Pin-Code eintippen. Hier wäre Touch ID sehr praktikabel im iPhone 12 gewesen. Tatsächlich besagen aktuelle Gerüchte, dass das iPhone 13 mit einem Fingerprint-Scanner im Display kommen soll. (PC-Welt)