Fähigkeiten und Merkmale von intelligenten Geräten:

Die wichtigsten Begriffe in Grafikanwendungen

23.11.1984

Das übliche DV-Fachchinesisch ist mittlerweile auch den Fachabteilungsanwendern halbwegs bekannt. Die beginnende Verbreitung der Mikrocomputer tut das ihre dazu. Anders sieht es hingegen bei den spezifischen Begriffen der Grafikanwendungen aus: Kerning und Skew sagt eben nicht jedem etwas. Hier will das folgende Verzeichnis Abhilfe schaffen, das die wichtigsten Begriffe auflistet. Es ist in die Abschnitte Linienzeichnung, Farbe, Hardware-Zeichen, Segmentierung, Ausfüllen polygoner Flächen sowie Geräte und Gerätesteuerung eingeteilt.

1. Linien-Zeichnung

Draw

Draw ist die elementare Anweisung für ein Grafikgerät. Mit dieser Anweisung wird eine Linie gezogen, die von der derzeitigen Position eines Zeichengerätes (das kann ein Zeichenstift, aber auch der Lichtstrahl auf dem Bildschirm sein) zu einer neuen Stelle geht.

Endpoint Control (Endpunkt-Steuerung)

Das Gerät ist in der Lage, beide Endpunkte einer Linie besonders auszuformen. Runde, rechteckige, winklige und gleichmäßige Formen sind möglich.

Interpolation (Einfügung)

Interpolation ist die Möglichkeit, eine geglättete gleichförmige Linie durch alle Datenpunkte zu legen, die eine Kurve definieren. Dabei erstellt die Hardware zusätzliche Vektoren zwischen den definierten Punkten damit die Kurve ein gleichmäßiges Aussehen erhält. Die am häufigsten von der Hardware angewandte Interpolationsmethode heißt "Splines".

Move (Bewegen)

Move ist ebenfalls eine Elementar-Anweisung an ein Grafik-Gerät. Mit diesem Befehl wird das Zeichengerät (Stift oder Lichtstrahl) neu positioniert. Dabei werden die Koordinaten genau angegeben.

Variable Width (Variable Breite)

Bei einigen Geräten kann die Breite des Zeichengerätes (Stift oder Strahl) dynamisch geändert werden. In den meisten Fällen läßt sich dadurch die gewünschte Breite der Linie mit einem Strich des Stiftes (oder des Strahles) erreichen. Ist die benötigte Linienstärke größer als die maximale Strichbreite des Zeichengerätes, so wird diese Linie solange wiederholt gezeichnet und dabei jedesmal von der Originallinie etwas abgesetzt, bis die gewünschte Breite erreicht ist.

Vector (Vektor)

Vektor ist eine gerade Linie mit Betrag und Richtung. Er wird immer durch seine beiden Endpunkte definiert.

2. Farbe

Dynamic Colors (Dynamische Farben)

Auch ein Farbterminal zeigt weniger Farben an als insgesamt Farben zur Verfügung stehen, denn der begrenzte Speicherplatz schränkt die Anzahl der Farben ein, auf die zurückgegriffen werden kann. Das Terminal selbst verwaltet in einer Farbtabelle eine dynamische Liste der darstellbaren Farben. Um eine bestimmte Farbe auf dem Bildschirm darzustellen, greift es auf die logische Position dieser Farbe in der Tabelle zu. Wird die Tabelle geändert so ändern sich auch die Farben, die auf dem Bildschirm erscheinen.

False Colors (Mischfarben)

Mit dieser Methode läßt sich eine spezielle Farbe durch Mischen und Kombinieren einiger verfügbarer Farben erzeugen. Einige Rastergeräte erstellen zusätzliche Farben durch Mischen der in ihren Farbtabellen vorhandenen Farben.

Fixed Colors (Feste Farben)

Die Anzahl der Farben, die ein Gerät (zum Beispiel ein Stift-Plotter) darstellen kann, entspricht hierbei der Menge aller verfügbaren Farben. Deren Zahl ist gewöhnlich klein und beträgt 1, 4, 8, 16.

Full Colors (Volle Farben)

Das Gerät kann alle Farben des Farbspektrums darstellen. Weil das menschliche Auge nur eine begrenzte Anzahl Farben eindeutig erkennen kann, nennt ISSCO jedes Gerät mit 64 oder mehr Farben, ein "Vollfarben-Gerät" .

Gray Scaling (Grau-Abstufung)

Damit wird die Fähigkeit eines Gerätes bezeichnet, die Farbintensität von hell nach dunkel zu variieren.

Palette (Farbteller, Palette)

Enthält ein Gerät mehr als eine Farbtabelle (siehe Dynamische Farben), nennt man es ein Farbpaletten-Gerät. Dabei entspricht jede Tabelle einer Farbpalette. Gewöhnlich werden für eine Palette Farben ausgewählt, die ästhetisch zusammenpassen. Im Normalfall ergänzen sich die einzelnen Paletten gegenseitig.

3. Hardware-Zeichensätze

Aspect Ratio (Streckungsverhältnis)

Das Streckungsverhältnis dient als proportionaler Maßstab für die Zeichenhöhe und -breite. Können die Geräte ihr Streckungsverhältnis variieren, lassen sich die Zeichen horizontal oder vertikal dehnen, das heißt, die Hardware-Zeichen werden bei der Ausgabe verkleinert oder vergrößert.

Boldness (Heraushebung, Zeichenstärke)

Dieses Merkmal weist auf das Gewicht oder die Dicke der Linien hin die beim Erstellen eines Zeichens verwendet werden. Einige Geräte unterstützen viele verschiedene Zeichenstärken.

Cell Positioning (Zellen-Positionierung)

Um Hardware-Zeichenketten besser auf dem Bildschirm zu positionieren, können viele Raster-Geräte feste Zeichenpositionen adressieren. Diese Positionen oder Zellen entsprechen einem Mehrfachen der Punkt- (Pixel-)Größe des Hardware-Zeichens.

Color Control Outline (Farb-Begrenzungslinien)

Die Grenzlinien eines Zeichens lassen sich in einer anderen Farbe als die Schattierung gestalten.

Fixed Spacing (Fester Abstand)

Die Zeichen in einer Textfolge stehen immer, ungeachtet der unterschiedlichen Zeichenbreite, in festem Abstand zueinander. Wenn man sich vorstellt, daß jedes Zeichen mit einem Rechteck oder einem anderen Rahmen umgeben wird, so haben bei Geräten mit festem Abstand diese Rahmen stets dieselbe Größe.

Font Download (Laden eines Zeichensatzes)

Damit wird die Fähigkeit eines Gerätes bezeichnet, daß es einen Zeichensatz, der mit einem Programm im Zentralrechner erstellt wurde (Software font), empfangen, lokal speichern und danach auf ihn zugreifen kann, als wenn es ein Hardware-Zeichensatz wäre.

Kerning (Überschneidung)

Hier handelt es sich um eine besondere Art, den Abstand zwischen den Zeichen variabel zu gestalten. Der Abstand zwischen den Zeichen ist dabei so gering, daß die einzelnen Zeichen sich fast berühren. Die imaginären Rahmen um jedes Zeichen überlappen sich, der Text jedoch nicht.

Multiple Angles (Winkelstellung)

Das Gerät kann Zeichenketten winklig stellen oder drehen. Einige Geräte unterstützen nur eine feste Anzahl, andere jeden beliebigen Winkel.

Multiple Character Fonts (Mehrfach-Zeichensätze)

Ein Gerät verfügt über mehrere Schriftarten, zum Beispiel Kursivschrift, griechische Buchstaben, Helvetica Leicht, Helvetica Fett und so weiter. Viele Geräte erstellen nur eine eng begrenzte Anzahl von Schriften. Am flexibelsten sind Fotosatzgeräte und andere Setzmaschinen.

Multiple Sizes (Mehrfach-Größen)

Das Gerät kann die Größe seiner Hardware-Zeichen verändern. Die Standard-Zeichen werden proportional vergrößert oder verkleinert. Einige Geräte unterstützen nur eine feste Anzahl von Größen, andere können Zeichen in beliebiger Größe erstellen.

Proportional Spacing (Proportionaler Abstand)

Der Zeichenabstand ist proportional zur Zeichenbreite. Stellt man sich wieder einen Rahmen um jedes Zeichen vor, so ändert sich die Breite des Rahmens mit der Zeichenbreite. Wenn eine Textfolge gedruckt wird, liegen die Rahmen nebeneinander, das heißt, sie berühren sich, überschneiden sich aber nicht.

Raster Positioning (Raster-Positionierung)

Das Gerät kann den Schwerpunkt einer Zeichenkette auf jede beliebige Bildelement-Position auf dem Bildschirm festlegen.

Skew (Schräge)

Einzelne Zeichen können schräg oder winklig gestellt werden, ohne daß die Grundlinie geändert wird. Das gibt den Anschein, als wären die Zeichen kursiv geschrieben.

Variable Character Resolution (Variable Zeichen-Auflösung)

Das Gerät kann automatisch die Auflösung der Zeichen ändern. Die Anzahl der Punkte, die ein Zeichen definieren, läßt sich so verändern, daß Zeichensätze mit hoher und niedriger Auflösung vom Gerät erstellt werden können.

Variable Spacing (Variabler Abstand)

Der Zwischenraum zwischen den beiden Zeilen hängt jeweils von den beiden Zeichen ab, die nebeneinander stehen. Viele Fotosatzmaschinen haben festgelegte Abstände für jedes denkbare Zeichenpaar.

4. Segmentation (Segmentierung)

Segment Define (Definition eines Segmentes)

Das Gerät ist in der Lage, Grafik-Elemente oder Bild-Segmente zu definieren und abzuspeichern. Diese Segmente lassen sich auf dem Bildschirm anzeigen und durch Anwenderprogramme manipulieren. Mit ihnen können unterschiedliche Transformations-Funktionen durchgeführt werden, wie Rotation, Skalierung, Umsetzung, Löschung oder Hervorhebung.

Segment Pick (Segment-Abruf)

Das Gerät gibt einem Segment, mit dem ein Anwendungsprogramm arbeitet, einen logischen Namen oder eine Identifikations-Nummer.

5. Polygon Fill (Polygon-Ausfüllung)

Background Fill (Ausfüllen des Hintergrundes)

Das Gerät ist in der Lage, die Hintergrundfarbe eines Bildes automatisch in eine vom Benutzer gewünschte Farbe abzuändern. Hintergrund ist der Teil des Bildes, der nicht durch Grafik-Zeichen belegt ist. Diese Funktion beinhaltet nicht den Algorithmus zum Ausfüllen von Polygonen.

Fill Until (Ausfüllen bis zur Grenze)

Über diesen Algorithmus verfügen viele Geräte. Mit ihm lassen sich Polygone, die eine Anzahl von End- oder Scheitelpunkten haben, besonders einfach ausfüllen.(Wieviel Endpunkte angesprochen werden können, hängt vom jeweiligen Gerät ab.) Bei diesem Verfahren wird dem Gerät die Begrenzungslinie des Polygons zusammen mit der Position eines beliebigen Innenpunktes mitgeteilt. Die Begrenzungslinie ist dabei durch eine sequentielle Liste von Endpunkten bestimmt. Das Gerät zeichnet zuerst die Außenlinie. Dann beginnt es am Innenpunkt und füllt das Polygon solange aus, bis die Grenze erreicht ist

Standard Polygon Fill (Standardmäßiges Ausfüllen eines Polygons)

Weiter entwickelte Raster-Geräte füllen einen beliebigen Polygonbereich automatisch aus, der innerhalb eines Bildes auf dem Bildschirm definiert wird. Die Größe des Polygons, das schraffiert werden kann, ist geräteabhängig. Größe bedeutet dabei die Anzahl der Liniensegmente, mit denen die Begrenzungslinie der geometrischen Figur abgebildet wird. Einige Geräte akzeptieren nur einfache Figuren wie Kasten, Kreise, Kreisausschnitte und so weiter.

6. Hardware Graphic Input (Grafik-Eingabe der Hardware)

Accuracy (Genauigkeit)

Hierunter versteht man, wie gut die Eingabe des Grafik-Gerätes die Wirklichkeit wiederspiegelt.

Character Input (Zeichen-Eingabe)

So bezeichnet man die Fähigkeit einer Gruppe von logischen Geräten, die zusätzlich zu den Informationen über die Kursorposition auch alphanumerische Informationen an die Software übermitteln. Dabei kann die alphanumerische Information ein einzelnes Zeichen oder eine Zeichenfolge umfassen.

Cursor (Positionsanzeiger, auch Kursor)

Kursor wird in der Regel die Positionsanzeige auf dem Bildschirm genannt. Zum Beispiel der standardmäßige blinkende Kursor, der es erleichtert, alphanumerische Informationen über die Tastatur einzugeben. Aber auch der bewegliche Teil auf dem Digitalisier-Tablett, gewöhnlich ein Stift oder eine Scheibe, heißt so.

Joystick (Steuerhebel)

Joystick ist ein Überbegriff für alle Arten von Eingabegeräten, die den Grafik-Kursor auf dem Bildschirm steuern. Ein umfassenderer Begriff ist "Locator". Zu diesen Geräten gehören Rändelrad, Trackball, "Maus" oder auch Steuerhebel

Lightpen (Lichtgriffel)

Mit diesem speziell konstruierten Stift kann mit einem Lichtstrahl auf eine Position des Bildschirms gezeigt werden. Random-Scan- und Raster-Refresh-Terminals erkennen bei der periodischen Wiederauffrischung des Bildschirms (die mindestens 30 mal pro Sekunde erfolgt), ob ein Lichtgriffel verwendet wird. So erhält die Software die notwendigen Informationen, um Position, Wert oder Anweisung abzurufen.

Location in Space (Ortsbezeichnung)

Dies ist der Schlüsselfaktor, den ein Eingabegerät zum Grafiksystem überträgt. Entweder handelt es sich um eine direkte Information, wie beim Digitalisier-Tablett, das (X/Y) -Koordinatenwerte ans System übermittelt, oder um eine indirekte, wie bei einer Menüauswahl. Dort bewirkt der Aufruf eines Grafik-Elementes, daß es an einer zuvor bezeichneten Stelle erscheint.

Repeatability (Wiederholbarkeit)

Hierunter versteht man die übereinstimmende Anzeige eines Gerätes, das heißt der Wertebereich, der sich bei wiederholter Digitalisierung eines Punktes ergibt.

Single Point (Einzelpunkt)

Ein solches Gerät erlaubt dem Benutzer jeweils nur die Eingabe eines einzelnen Punktes. In den meisten Fällen muß der Benutzer den Kursor zunächst auf dem Bildschirm positionieren und dann die entsprechende Funktionstaste drücken.

Stream Input (Kontinuierliche Eingabe)

Der Benutzer kann eine beliebige Zahl von Datenpunkten eingeben. Er kann zum Beispiel den Datenpfad verfolgen, indem er auf dem Digitalisier-Tablett mit einem Griffel arbeitet.

Tablet (Digitalisier-Tablett)

Tablet nennt man die Gruppe der Eingabekräfte, die einen Datenpfad oder eine Folge von Punkten auf dem Bildschirm bestimmen können. Ein umfassender Begriff für diese Art Eingabe ist "Stroke". Ein Digitalisier-Tablett hat eine ebene Oberfläche und ist im allgemeinen vom Bildschirmgerät getrennt. Auf der Fläche kann der Benutzer mit einem Stift zeichnen. Der Grafik-Kursor auf dem Bildschirm vollzieht die Bewegungen des Stiftes nach und gestattet es so, das Gezeichnete zu überprüfen.

7. Devices and Device Control (Geräte und Geräte- Steuerung)

ANSI

Der amerikanische Normungsausschuß (American National Standards Institute).

Anti-Aliasing

Mit dieser Technik wird das Auflösungsvermögen verbessert. Durch Filterung werden die Bildfarben so gedämpft, daß die Farben einzelner Abschnitte weich ineinander übergehen.

Auto Hardcopy (Unterstützung einer gedruckten Maschinenausgabe)

Einige Terminals unterstützen Ausgabegeräte für Hardcopies. Sie können die Bildschirmanzeige automatisch zum Ausgabegerät übertragen.

Dialog Area (Dialog-Bereich)

Einige Raster-Geräte haben getrennte Speicher für alphanumerische und für grafische Daten. Auf diese Weise können Grafiken und Texte unabhängig voneinander manipuliert werden.

DBRT (Direct beam refresh tube)

Eine wiederauffrischende Bildröhre mit ablenkbarem Strahl. Entspricht dem/der Random-Scan oder Zufallsabtastung.

DVST (Direct view bistable storage tube)

Eine bistabile (zwei Zustände annehmende) Speicherröhre mit Direkt-Anzeige.

Emulation Mode (Emulierende Arbeitsweise)

Einige Grafik-Geräte sind in der Lage, andere Geräte zu emulieren (das heißt deren Identität anzunehmen). Sie nehmen Zeichenbefehle, die ursprünglich für Geräte anderer Hersteller gegeben wurden, an und führen sie aus.

English/Binary Command Sequence (Englische/Binäre Befehlsfolgen)

Englische Geräte-Befehle werden aus dem ASCII-Zeichensatz gebildet. Binäre Befehle sind kodierte Folgen von binären Datenfolgen.

Error Checking and Correction (Fehlererkennung und -beseitigung)

Das Gerät ist in der Lage, Fehler zu finden und lokal zu korrigieren, zum Beispiel falsch angegebene Seitengrenzen oder falsch gewählte Zeichenstifte.

Handshaking

Dieser Begriff bezieht sich auf das Übertragungs-Protokoll, das beim Senden und Empfangen von Daten zwischen Zentralrechner und Peripherie verwendet wird. XON/XOFF werden als Bestätigungssignale bei Voll-Duplex-Geräten verwendet. Eine andere Form der Quittierung sind die bei den FORTRAN-Befehlen READ und WRITE angegebenen Geräteadressen.

Multiple Address (Mehrfach-Adressen)

Das Gerät kann einen logischen Namen oder eine Identifikationsnummer wiedererkennen. So können bei einer Daisy-Chain-Verbindung an eine einzige Übertragungsleitung mehrere Geräte angeschlossen sein.

Native Mode (Geräte-spezifische Arbeitsweise)

Jedes Gerät hat seinen eigenen Befehlssatz, wenn auch einige Geräte andere emulieren können. Empfängt ein Gerät Anweisungen, für die es speziell entwickelt wurde, so arbeitet es im "Native Mode" . Eine Geräte-Schnittstelle kann bei der Emulation verwendet werden, um einfache Befehle zum Linienzeichnen zu übertragen. Es muß im Native Mode arbeiten, um die Hardwarevorteile, wie Farben, Polygonausfüllen und Zeichensätze zu nutzen.

Paper Advance (Papiervorschub)

Plotter, die mit Endlospapier arbeiten, können das Papier automatisch vorschieben und es abtrennen, wenn eine Grafik fertig ist.

Pen Prime (Regulierung des Tintenflusses)

Einige Stift-Plotter sind in der Lage den Tintenfluß im Stift im voraus zu regulieren. Damit erreichen sie, daß die Tinte fließt, bevor sie zum Zeichnen gebraucht wird. Durch dieses Verfahren hat jede gezogene Linie von Anfang an volle Stärke und der Benutzer braucht sich nicht über unsaubere Linien zu ärgern.

Pen Speed (Stiftgeschwindigkeit)

Dies ist die Geschwindigkeit, mit der sich ein Zeichenstift über die Oberfläche eines Plotters bewegt. Die Zeichengeschwindigkeit ist geräteabhängig. Bei einigen Geräten kann der Benutzer unter verschiedenen Geschwindigkeiten wählen.

Pixel (Bildelement, Bildpunkt)

Ein einzelnes Bildelement.

Plot Upload and Download (Laden und Entladen eines Ausdrucks)

Einige Geräte verfügen über lokale Speichermöglichkeiten, zum Beispiel Disketten. Kann ein Gerät ein Bild abspeichern, nennt man dieses Verfahren "Download". Die Fähigkeit, die Grafik wieder aufzufinden und erneut auf dem Bildschirm anzuzeigen, heißt "Upload".

Raster

Die auf einem Bildschirm erzeugten Bilder werden aus einer Matrix von Bildelementen zusammengesetzt, das heißt die Bildelemente sind in Zeilen und Spalten geordnet.

Resolution (Auflösung)

Die Zahl der adressierbaren und ansteuerbaren Elemente einer Anzeige oder eines Bildes (Anzahl der Pixel in einer Zeile multipliziert mit der Anzahl der Zeilen auf dem Bildschirm). Marktforscher ziehen es oft vor, bei der Definition dieses Begriffes nur die horizontalen Elemente zu nennen und nicht die horizontalen multipliziert mit den vertikalen.