"PPC", eine Lösung zur Produktgewinnkonsolidierung, vereinfacht es, Eingangskosten und die Gewinne durch Verkäufe - auch an Firmen im Unternehmensverbund - zu sammeln sowie darzustellen. Das macht den Produkttourismus in globalen Konzernen und die Aufschläge in der internen Supply-Chain transparent. Die um Zwischengewinne bereinigten Herstellungskosten lassen die tatsächliche Wertschöpfung eines Standorts erkennen.
Die Lösung konvertiert alle Währungs- und Mengeneinheiten in die konsolidierungsrelevanten Messgrößen. Dabei verfügt PPC über eine Fehlertoleranz, um Mängel in der Datenkonsistenz auszugleichen. So erkennt ein konfigurierbares Regelwerk unterschiedliche firmenintern verwendete Artikelnummern für ein und dasselbe Produkt. Auch ist es möglich, auf einmal festgelegte Bewertungssätze zurückzugreifen.
Über das Modul "Portolink" lassen sich Daten von unterschiedlichen ERP-Lösungen in PPC übernehmen. Das reduziert den Zeitaufwand für das monatliche Reporting und die Erstellung einer korrekten Bilanz. Portolan empfiehlt das Produkt vor allem prozessorientierten Unternehmen mit einer komplexen Supply-Chain, zum Beispiel aus der Nahrungsmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie. Nach Angaben des Anbieters ist PPC zusammen mit der Finanz- und Controlling-Lösung "iEVM" (Enterprise-Value-Management) bei der Firma Ciba Spezialitätenchemie implementiert.