Mit Blades in die Wolke
HP-Manager Paulewicz sieht das in einem anderen Licht. Seiner Meinung nach werden Blades unter anderem deshalb auch verstärkt für geschäftskritische Anwendungen eingesetzt, weil sie sich „ideal für Virtualisierung eignen, die oftmals das Fundament für Cloud Computing ist“. Zumal fragten die Unternehmen vermehrt nach Komplettsystemen. Technische Details interessierten sie nicht mehr an erster Stelle: „Vielmehr wollen sie neue Anwendungen und Dienstleistungen schnell und unkompliziert in ihre bestehende IT-Infrastruktur einbinden. Im Cloud Computing spiegelt sich dieser Trend wieder.“
Als weiteren Trend sieht er die Netzwerkkonsolidierung. Dank neuer Industriestandards und Spezifikationen wie Data Center Bridging werde künftig im Multi-Hop-Verfahren der ungesplittete Transport von LAN- und SAN-Daten über mehrere Netzwerkknoten ermöglicht, wodurch Unternehmen weniger Komponenten benötigen. HP werde diese neuen offenen Standards mit der nächsten Generation der ProLiant-Server und der Virtualisierungstechnologie VirtualConnect FlexFabric bereits unterstützen.