Diese drei Top-mobile-BI-Strategien hatten die Marktforscher in derselben Reihenfolge bereits bei einer Vergleichsstudie 2011 ausgemacht. Da Unternehmen mobile Analytics-Projekte unterschiedlich schnell angehen, unterteilt Aberdeen diese in "Leader" (Vorreiter) und "Follower" (Nachahmer).
Mobile-BI-Vorreiter: Ein Viertel mehr Umsatz
Dabei ziehen die Vorreiter einen größeren Business-Nutzen aus der Entscheidungsunterstützung durch den Einsatz mobiler BI-Anwendungen als die Nachahmer. Die Leader haben im Jahresvergleich ihre Umsätze um ein Viertel (Follower: elf Prozent), die Kundenbindung um 21 Prozent (Follower: acht Prozent) und das Betriebsergebnis um 17 Prozent (Follower: zehn Prozent) gesteigert.
Das liegt unter anderem daran, dass zwei Drittel der Leader bereits Prozesse etabliert haben, die gewährleisten, dass BI-Daten konsistent und synchronisiert bereitgestellt werden. Bei den Followern sind es nur 22 Prozent. 78 Prozent der Vorreiterbetriebe nutzen auf Mobilgeräten Dashboards und Visualisierungstechniken für Datenanalysen, dagegen nur ein Drittel der Mitläufer. Die Hälfte der Leader verwendet zudem Drill-Down-Funktionen, bei den Followern sind es nur 19 Prozent. Die Möglichkeit für Notizen und Collaboration bieten 42 Prozent der Vorreiter. Bei den Nachzüglern ist es die Hälfte Nicht zuletzt gewährleisten 24 Prozent der Leader, dass die eingesetzte mobile BI-Lösung auch im Offline-Modus genutzt werden kann. Bei den Followern sind es zwölf Prozent.