Großer Vergleichstest

Die Top 10 der Tintenstrahldrucker

21.11.2008
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Verbrauch und Handhabung

Strom und Tinte: Hier unterscheiden wir die Bereiche Strom- und Tintenverbrauch. Je niedriger der Stromverbrauch des Druckers, desto besser. Ausschlaggebend in der Praxis ist weniger, wie viel Strom das Gerät während des Drucks zieht. Denn weit mehr Zeit verbringt der Drucker mit Warten auf den nächsten Druckauftrag. Deshalb messen wir den Energieverbrauch im Standby-Modus. Hier erwies sich der Canon Pixma iP4600 mit 0,8 Watt als genügsam. Gleichzeitig zeigen die 6,2 Watt des HP Photosmart D6160 deutlich, wie gravierend hier die Unterschiede sind.

Außerdem errechnen wir aus der Lebensdauer und dem Preis für Tintenpatronen und Druckkopf die Kosten für eine schwarzweiße und eine farbige DIN-A4-Seite. Eine günstige Monochromseite liegt derzeit bei etwa 3 Cent, wie es der HP Photosmart D5360 vormacht. Bei Farbe sind Kosten von rund 5 Cent sehr preiswert. Wieder schlug sich das HP-Modell mit 5,7 Cent nicht schlecht. Allerdings sind das reine Tintenkosten. Aufwand für Papier bleibt bei dieser Berechnung außen vor.

Mehr als Schnittstellen: Wie flexibel sich ein Tintenstrahldrucker bedienen lässt, macht hier den Unterschied. Neben Schnittstellen und Treiberbeurteilung spielen hier auch Ausstattungsfeatures wie Duplex-Einheit, zweites Papierfach oder extra Fach für Fotodruck eine Rolle. Außerdem checken wir hier auch ab, wie gut sich der Drucker schlägt, wenn er ohne Rechner bedient wird. Am meisten Punkte in dieser Kategorie kann derzeit der HP Photosmart D7360 für sich verbuchen. Das Gerät verdankt das nicht zuletzt einem praktischen Bedienkonzept mit Touchscreen.