CPU und Server im Vergleich

Die stärksten Server für die Virtualisierung

18.05.2010
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.
Server-Virtualisierung ist im Data Center heute gesetzt. Doch die virtuellen Maschinen stellen hohe Anforderungen an CPU, Storage und das gesamte Server-System. Wir stellen die schnellsten Server für die Virtualisierung vor.

Nicht nur die Server-Anbieter selbst haben die Virtualisierung als Wachstumsmarkt erkannt. Schon länger werben auch die CPU-Hersteller Intel und AMD mit Features, die die Performance von virtualisierten Servern steigern sollen. So gehören beispielsweise Techniken wie AMD-V in den Opteron-Prozessoren oder auch Intel VT-x in den den aktuellen Xeon-CPUs schon zur Grundausstattung, wenn es um die Virtualisierung auf Prozessorebene geht. Ein Trend ist im Markt für Virtualisierung klar erkennbar: Nicht nur einzelne Komponenten werden virtualisiert, sondern immer häufiger ganze Plattformen. Dazu gehören neben Servern beispielsweise auch Storage-Systeme und Netzwerke.

Als Maßstab für die Performance von Servern im Zusammenhang mit Virtualisierung hat sich der Benchmark VMmark von VMware durchgesetzt. Alle wichtigen Server- und CPU-Herstellen erkennen diesen Test inzwischen an. Dazu gehören Cisco, Dell, Fujitsu, Hewlett-Packard und IBM ebenso wie Intel und AMD.

Die Hersteller legen großen Wert darauf, im Test möglichst gute Werte zu erreichen. Die Ergebnisse können deshalb auch IT-Managern als Orientierung für Investitionsentscheidungen dienen.

Auf den folgenden Seiten lesen, wie die schnellsten Server mit zwei, vier und acht CPU-Sockeln im Benchmark für die Virtualisierung abschneiden.