Die Stadtverwaltung Freiburg setzt auf Openoffice

16.03.2007
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Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Die Stadtverwaltung Freiburg in Breisgau hat sich für den Einsatz der Open-Source-Lösung „Openoffice“ entschieden und will damit vor allem Kosten einsparen.

Die Stadt Freiburg nutzt bislang Microsoft Office 2000 und rechnet in den nächsten zwei Jahren mit Kosteneinsparungen von einer halben Million Euro gegenüber einer Migration zu Microsoft Office 2007. Neben den finanziellen Aspekten werden langfristig strategische Vorteile durch die größere Herstellerunabhängigkeit bei der fortschreitenden Digitalisierung von Verwaltungsprozessen gesehen. Künftig soll zudem das offen gelegte „Open Document Format“ als Standard für komplex zu bearbeitende Dokumente eingesetzt werden. Für nicht veränderbare Dokumente wird weiterhin das PDF-Format eingesetzt, in das Openoffice Dokumente ohne zusätzliche Software speichern kann.