Stromverbrauch im Tower-Server

Die sparsamsten Intel-Server der Einstiegsklasse

03.02.2010
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

Buffalo: TeraStation III iSCSI

Der Begriff Server ist weit gefasst. Theoretisch könnte für die Heimvernetzung, in Arxtpraxen oder Kanzleien auch ein Notebook als Server dienen, wären nur die Komponenten für den Dauereinsatz geeignet. Network-Attached-Storage- oder NAS-Server im Mini-Gehäuse gibt es von einer Vielzahl von Anbietern, die sich sonst nicht mit dem Serverthema belasten wollen. Solche Geräte ziehen in der Regel weit weniger Strom als ausgewachsene Tower. Etwas außer Konkurrenz soll deshalb hier noch eine Speicherlösung auf RAID-Basis von Buffalo Technology erwähnt werden. Die TeraStation III iSCSI gibt es als Desktop oder als 1-HE-Rackmount-Version mit bis zu vier respektive acht TB Festplattenkapazität. Über das eingebaute RAID in den Modi 0, 1, 5 und 10 lässt sich die Redundanz der Festplatten kontrollieren. Dank Hot-Swap und Port Trunking mit bis zu 92 MB/sec können defekte Platten ohne Datenverlust im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Ein LC-Display an der Vorderfront zeigt RAID-Modus und die Festplattenauslastung an. In der Desktop-Variante mit 2 TB soll das acht Kilogramm schwere Gerät im Schnitt nur 60 Watt verbrauchen. Der Preis in der Konfiguration liegt inklusive drei Jahre Garantie bei rund 1.030 Euro, mit 4 TB sind es 200 Euro mehr.