Zwei Welten vereinigt: Managed Appliance von Hornetsecurity
Gerade für KMU-Betriebe, die zwar die aufwändige Arbeit der Verwaltung und Betreuung des Datenverkehrs ihrer E-Mail nicht leisten können oder wollen, dabei aber die volle Kontrolle darüber behalten wollen, bietet sich eine Lösung an, die Cloud-Computing mit einer Appliance vor Ort kombiniert. Der deutsche Anbieter HornetSecurity, dessen Portfolio sich zum Großteil um die verschiedensten E-Mail-Techniken dreht, geht mit seinen "Managed Spam Filter Appliances" und seinen Produkten unter dem Namen "Managed Internet Security für KMU" genau diesen Weg.
Die Firma empfiehlt diese Art der Lösung für Unternehmen ab 500 Mitarbeiter. Als besonderer Vorteil wird dabei hervorgehoben, dass sich auf diese Art alle Mail-Daten im Rechenzentrum des Kunden befinden, während die Verwaltung und Betreuung den Experten des Anbieters unterliegt. Die Appliance wird derzeit in drei unterschiedlichen Ausprägungen unter den Bezeichnungen SFA-1, SFA-4 und SFA-6 angeboten. Während sich das kleine Modell für eine Benutzerzahl von 500 bis 4.000 Anwender eignen soll, kann das größte Modell SFA-6 zwischen 6.000 und 10.000 Anwender unterstützen.
Die Managed Spamfilter Appliance wird im Unternehmen selbst installiert, wo sie vorkonfiguriert angeliefert wird, so dass sie vor Ort im Prinzip nur noch angeschlossen werden muss. Sie ist dabei dem Mail-System der Firma vorgeschaltet und soll sowohl Malware als auch Spam sowie Phishing- und Viren-Mails abfangen können. Fünf unabhängige Filter kontrollieren dies laut Anbieter, der dabei seinen Kunden eine Erkennungsrate von 99,99 Prozent zusichert. Gerade für Betriebe ohne eigene "hauptamtliche" IT ist es dabei interessant, dass die Wartung und Betreuung des Systems komplett vom Hersteller vorgenommen wird: Seine Mitarbeiter sorgen auch dafür, dass beispielsweise die Filterregeln ständig angepasst und aktualisiert werden. IT-Verantwortliche vor Ort können aber über ein Control Panel ihre Spamfilter-Konten entsprechend verwalten und Anwender mit administrativen Rechten sind dann auch dazu in der Lage, die Nutzer individuell zu managen.
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