CeBIT 2011

Die Notebook-Highlights zur Messe

24.02.2011
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Asus – spielt die Gaming- und Multimedia-Karte

Asus (Halle 17, Stand J06) schickt ein neues ultra schlankes Designmodell ins Notebook-Rennen. Ganze 19 Millimeter ist der Mobilrechner mit der etwas sperrigen Bezeichnung "U36JC-RX081V" hoch. Das 13-Zoll-Gerät mit einem Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung bringt 1,7 Kilogramm auf die Waage. Eine spezielle "Soft Touch Nanometer" Beschichtung soll das Gerät resistent gegen Kratzer und andere Gebrauchsspuren machen.

In Sachen Technik setzt der Hersteller bei diesem Modell noch auf die Sandy-Bridge-Vorgängerchips. Als Prozessor kommt ein Core i5-480 M mit 2,66 Gigahertz Taktfrequenz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GB bestückt und Daten finden auf einer 500 GB großen Festplatte Platz. Ein optisches Laufwerk suchen Nutzer allerdings vergebens. Mit dieser Ausstattung soll der Mobilrechner auch rechenintensive Anwendungen ausführen können, versprechen die Asus-Verantwortlichen.

Das U36JC-RX081V soll mit einer Akkuladung bis zu zehn Stunden durchhalten können. Dafür sorgt dem Hersteller zufolge ein spezielles Energie-Management. Die Nvidia-Optimus-Technik schaltet je nach Bedarf zwischen dem im Intel-Chipsatz integrierten Grafikprozessor und der separaten Grafikkarte. Das soll den Energiebedarf des Notebooks drosseln. Der Asus-Mobilrechner ist seit Ende Januar zu haben und kostet 929 Euro.

Neben seinem Notebook-Schmuckstück will Asus eine Reihe neuer Gaming- und Multimedia-Maschinen herausbringen, die auf Intels neuer Sandy-Bridge-Technik basieren. Der Rechenbolide „G73SW-TZ083V“ arbeitet mit einem auf 2,0 Gigahertz getakteten Core-i7-2630QM-Chip von Intel, einer GeForce GTX 460M Grafikkarte, 8 GB Arbeitsspeicher und zwei 500 GB großen Solid-State-Hybrid-Festplatten. Das Spiele-Notebook mit einem 17,3-Zoll-Display, das eine Breitbildauflösung von 1920 mal 1080 Pixeln bietet, ist seit Mitte Januar für 1999 Euro zu haben.

Darüber hinaus hat Asus neue Multimedia-Notebooks aus den Serien „N43“, „N53“ und „N73“ angekündigt. Die Modelle mit 14-, 15- und 17-Zoll-Displays basieren ebenfalls auf der aktuellen Intel-Technik. Detaillierte Spezifikationen sowie Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen wollte Asus im Vorfeld der CeBIT noch nicht bekannt geben.