Geschenktipps zu Weihnachten

Die Notebook-Favoriten der Technik-Redaktion

20.12.2014
Von 
Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Zu Weihnachten werden Notebooks wieder auf vielen Wunschzetteln stehen. Entweder für die Kinder oder weil man sich selbst wieder einmal etwas Besonderes gönnen will. Doch der Markt ist riesig. Die Redakteure unseres Technik-Teams stellen ihre persönlichen Favoriten vor und geben Entscheidungshilfen.

Asus Zenbook - schickes Ultrabook

Jürgen Hill, Teamleiter Technik, bevorzugt ein schickes Ultrabook im 13-Zoll-Format
Jürgen Hill, Teamleiter Technik, bevorzugt ein schickes Ultrabook im 13-Zoll-Format

Mein persönlicher Favorit für den Gabentisch ist ein Ultrabook. Die kleinen Rechner sind nicht so schwer wie ein klassisches Notebook und bieten dennoch volle PC-Power im Gegensatz zu einem Tablet. Hinzu kommt, dass die Akkuleistung mittlerweile für einen Arbeitstag ausreicht. Ganz hoch im Kurs stehen bei mir die Asus-Modelle der Zenbook-Reihe. Das schicke Design mit Aluminium-Gehäuse verleiht den Zenbooks einen Hauch von Noblesse.

Und mit einem Gewicht von rund 1,5 Kilogramm gibt es auch auf längeren Dienstreisen beim Tragen keinen langen Arm. Die Zenbooks sind entweder mit Core i5 oder i7-Prozessor erhältlich und je nach Modell mit bis 8 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Echte Full-HD-Auflösung gehört bei allen Modellen mittlerweile zum guten Ton und selbst QHD-Geräte sind erhältlich. Die 13 Zoll Bildschirme lassen auch Excel unterwegs nicht zur Qual werden.

Egal ob QHD oder i7-CPU, auf einen Punkt würde ich beim Kauf auf alle Fälle achten: Dass das Zenbook mit einer SSD ausgestattet ist, denn diese ist doch deutlich flotter als die Kombination aus SSD-Cache und klassische Notebook-Festplatte. Leider haben die schicken Zenbooks ihren Preis: Für Modelle mit SSD müssen rund 1000 Euro einkalkuliert werden.

Microsoft Surface Pro 3 - Praktischer Ultrabook-Ersatz

Für den leitenden Redakteur Malte Jeschke ist das Microsoft Surface Pro 3 der ideale Untersatz für Windows 8.1.
Für den leitenden Redakteur Malte Jeschke ist das Microsoft Surface Pro 3 der ideale Untersatz für Windows 8.1.

Ultrabooks sind seit der ersten Generation meine Favoriten. Genau genommen habe ich auch vorher schon leistungsfähige Subnotebooks mit hochauflösenden Displays geschätzt. Mit Windows 8.1, das noch besser mit mobilen Systemen und SSDs harmoniert als all seine Vorgänger, gehört heute Touchfähigkeit zur Pflichtausstattung. Die hybride Bedienweise ist schneller Alltag geworden, als ich dies je für möglich gehalten hätte. Mit dem Surface Pro 3 will Microsoft auch Ultrabooks ersetzen, und das gelingt ganz trefflich. In Sachen Performance empfehle ich die mittlere Konfiguration mit Core i5. Das Surface Pro 3 liegt in Sachen Tempo auf dem Niveau sehr schneller Ultrabooks, den Durchschnitt lässt es deutlich hinter sich. Und Tablets können von derlei Performance nur träumen.

Ein echter Hingucker ist im wortwörtlichen Sinne das hochauflösende 12-Zoll-Display mit 2160 x 1440 Bildpunkten - Excel-Herz, was willst Du mehr? Für den Ultrabook-Betrieb muss man noch die entsprechende Tastatur (Surface Pro Type Cover) hinzuordern. Die Tasten haben Standardformat (19 mm), das kommt mir als 10-Fingerschnellschreiber sehr entgegen. Den Tablet-Betrieb des dann nur rund 800 Gramm schweren Surface Pro 3 schätze ich unter anderem auf Bahnreisen. Wenn Microsoft jetzt beim Office für Windows-Plattformen noch etwas in Sachen Touch nachlegt….Sieben bis neun Stunden Akkulaufzeit lassen sich mit dem Surface Pro 3 meist leicht realisieren. Preislich landet man mit der mittleren Konfiguration und Type Cover auf dem Niveau wertiger Ultrabooks, sprich so um die 1100 Euro.