Auf der Linux-Distribution Fedora 16 "Verne" lag in der letzten Woche der Hauptfokus. Aber es gibt auch andere interessante Neuigkeiten. Zum Beispiel hat sich Commodore mit einem auf Linux basierenden Betriebssystem im OS-Sektor zurückgemeldet. Ebenso gibt es einen Ausgabe-Kandidaten von Linux Mint 12.
- CDLinux
Kleine aber feine Linux-Dsitribution. - Firefox 8
Mit neuester Version des Mozilla-Browsers. - Verne
Fedora 16 setzt auf GNOME 3.2 - Dashboard
Fenster oder Applikationen. - Fensterliste
So haben Sie einen Überblick aller geöffneter Fenster. - Applikationen
Sie können sich entweder alle anzeigen lassen, oder diese nach Aufgabenbereiche sortieren. - Firefox
Standard-Browser ist Mozillas Internetzugriffprogramm. - USB
Gibt es portable Geräte, können Sie diese rechts unten sicher auswerfen. - Systemeinstellungen
Hier konfigurieren Sie die Desktop-Oberfläche. - Software-Manager
Mit diesem Tool haben Sie Zugriff auf viele weitere Programme, die Sie online installieren können. - Online-Konten
Soziale Netzwerke direkt eingebunden. - Netzwerk-Manager
Die Netzwerkeinstellungen im Griff. - Drahlos
Hier können Sie sich zu WiFi-Netzwerken verbinden. - Bildschirm-Tastatur
So können Sie mit der Maus tippen und andere Hilfen einstellen. - Shotwell
Die Fotosammlung komfortabel verwalten. - Desktop
So sieht Linux Mint 12 "Lisa" aus. (Quelle: linuxmint.com) - Menü
Setzt zwar auf GNOME 3, lässt sich aber von unten links öffnen. (Quelle: linuxmint.com) - Wallpaper
Linux Mint bringt diverse Bildschirm-Hintergründe mit sich. (Quelle: linuxmint.com)
Fedora 16 mit Verbesserungen in Sachen Virtualisierung
Die von Red Hat gesponserte Linux-Distribution bringt mit GNOME 3.2 und KDE 4.7 nicht nur im Desktop-Bereich aktuelle Software mit sich. Fedora ist nun auch frei von HAL. Des Weiteren gibt es für Endanwender die Applikation Online-Konten, mit der man sich zu Facebook, Google und so weiter verbinden kann.
Fedora 16 bringt nach Angaben des Projektteams die aktuellste Version der Programmiersprache D mit. Diese vereint Vorteile und Stärken von C/C++ mit denen moderner Sprachen wie Ruby oder Python. Der enthaltene ext4-Treiber kann die Vorgängerdateisysteme ext2 und ext3 einbinden. Somit ist der Kernel etwas schlanker.
Das Betriebssystem bietet unter anderem verbesserte Virtualisierungs-Tools. Administratoren sollen es nun einfacher haben, große Installationen vorzunehmen. Mit Virt-Manager Guest Inspection ist ein Werkzeug an Bord, das nur Lesezugriffe auf die Windows-Registry, Gast-Dateisysteme und Applikationen erlaubt.
Auch in Sachen Cloud hat sich einiges getan. HekaFS ist eine für die Cloud gemachte Version von GlusterFS. Sie bietet stärkere Verschlüsselung und Authentifizierungs-Möglichkeiten. Auch die Cross-Cloud-Infrastruktur-As-A-Service-Software Aeolus und die alternative IaaS-Plattform OpenStack sind vorhanden.
Interessierte finden weitere Informationen in den ausführlichen Ausgabe-Notizen und der Ankündigung.