Auch drei Internet-PCs sind geplant

Die IBM legt Marschrichtung fuer ihre mobilen Rechner fest

08.03.1996

Was Louis Gerstner zur Comdex im vergangenen Herbst ankuendigte, nimmt nun Gestalt an: Big Blues "Intrpersonal Computer" (IPC). Nach Angaben der CW-Schwesterpublikation "Computerworld" soll es drei verschiedene Versionen der IPCs geben. Ein Geraet arbeitet mit 486-CPU, ein zweites mit dem Pentium-Chip, und das dritte soll ein Handheld-PC sein. "Es handelt sich nicht nur um Boxen mit Preisen zwischen 300 und 500 Dollar, es steckt auch jede Menge neue Technik in den IPCs", erklaerte IBM-Manager Robert Stephenson.

Ueberarbeitet wird derzeit die "Thinkpad"-Reihe. Mitte des Jahres sollen Pentium-basierte Modelle die alten 486-Notebooks abloesen. Die Preise duerften sich zwischen 2000 und 3000 Dollar bewegen. Mindestens ein Notebook soll unterhalb der 2000-Dollar-Grenze liegen.

Ebenfalls noch in diesem Jahr will IBM ein "ultraportables" Notebook anbieten, das mindestens mit dem 100-Megahertz-Pentium bestueckt sein wird und knapp zwei Kilogramm wiegen sowie nur rund drei Zentimeter dick sein soll. Wie der englische Branchendienst "Computergram" erfahren hat, soll es mit einem neuartigen TFT- Bildschirm (12,1-Zoll-Diagonale) angeboten werden, der Weiss besser darstellen kann.