Die Hitachi Ltd. hat - nach japanischen Presseberichten - zirka 20 Milliarden Yen in ein Werk in Kofu, westlich von Tokio, investiert, wo die "nächste Generation" von VLSI-Schaltungen (very large scale integrated circuits) produziert werden soll. Hitachi

18.02.1983

Die Hitachi Ltd. hat - nach japanischen Presseberichten - zirka 20 Milliarden Yen in ein Werk in Kofu, westlich von Tokio, investiert, wo die "nächste Generation" von VLSI-Schaltungen (very large scale integrated circuits) produziert werden soll. Hitachi will das neue Werk zur Zentrale für seine Halbleiterproduktion machen und dort im Monat eine Million Einheiten 256-K-RAM-Chips herstellen. Das Werk soll in diesem Jahr die Produktion aufnehmen.

Die Frankfurter Johann-Wolfgang-Goethe-Universität hat an Sperry Corp. den Auftrag auf Lieferung eines Computersystems vom Typ 1100/91 erteilt. Wie der US-Elektronikkonzern weiter mitteilt, wird die Anlage im Rechenzentrum der Universität installiert. Den Auftragswert bezifferte Sperry auf vier Millionen Dollar.

Das regionale Rechenzentrum der Universität Edinburgh (ERCC) hat einen ICL Distributed Array Processor (DAP) installiert und damit die vorhandene Großcomputeranlage ICL 2972 erweitert. Das Ordervolumen beträgt ICL zufolge rund 700000 Mark.

Einen Rahmenvertrag über die Lieferung von rund 40 Rechnersystemen 7.500 hat die Deutsche Bank mit der Siemens AG geschlossen. Den Auftragswert gab ein Siemens-Sprecher gegenüber VWD mit 65 Millionen Mark an. Die ersten Installationen der Computer, die im Verbund mit Systemen anderer Hersteller arbeiten werden, seien für Sommer 1983 geplant.