Sünde eins: Storage-Performance unterschätzt
Der Bereich Storage wird in Projekten zur Virtualisierung oft ausgeblendet, zumindest jedoch stark unterschätzt. Ein Storage-System an zentraler Stelle und unter falschen Gesichtspunkten konzipiert, wird schnell zum limitierenden Faktor einer gesamten virtuellen Umgebung, wenn zeitgleich viele virtuelle Maschinen um den Zugriff konkurrieren.
Gezielte Überlegungen und Investitionen in adäquate Hardware helfen, die erforderliche Performance zu garantieren. IT-Verantwortliche sollten sich insbesondere über die Zugriffsmuster ihrer virtuellen Umgebungen im Klaren sein. Bei den in aller Regel verteilten Zugriffsmustern (Random-I/O) sind weder die sequenzielle Übertragungsleistung noch die Kapazität von Festplatten ausschlaggebend, sondern die Anzahl möglicher Input/Output Operations (IO) pro Sekunde.