Die Fritzbox als Sparschwein

08.02.2007
Auf dem beliebten DSL-VoIP-Router installiert, hilft der "Callbycall-Manager" durch den Tarifdschungel.

Die Software richtet sich an die mehreren Millionen Privathaushalte und Unternehmen, die in Verbindung mit ihrem Internet-Zugang ein Produkt der "Fritzbox-Fon"-Serie von AVM als Telefonanlage nutzen. Die Geräte erlauben es, händisch bis zu neun Call-by-Call-Anbieter zu hinterlegen und diese mit selbst definierten Wahlregeln zu verknüpfen. Die Fritzbox Fon stellt dann eine kostengünstige Verbindung durch Vorwahl der definierten Call-by-Call-Rufnummer her. Das Problem dabei: Es ist praktisch unmöglich, sich täglich selbst im Call-by-Call-Tarifdschungel zurecht zu finden und laufend die Fritzbox Fon manuell kostenoptimal einzurichten. Hier soll der Callbycall-Manager von 3steps2web Abhilfe schaffen: Auf dem mit der Fritzbox verbundenen Computer installiert, aktualisiert er selbständig mit Hilfe der implementierten Tarif-Datenbank die Fritzbox Fon mit den günstigsten Tarifen.

Laut Anbieter ermöglicht es der Least-Cost-Router, bei Nutzung eines klassischen Festnetzanschlusses bis zu 95 Prozent der Telefonkosten einzusparen. Im Vergleich zu aktuellen VoIP-Tarifen sollen bis zu 90 Prozent günstigere Telefonate möglich sein.

Die Software, beziehungsweise der damit verbundene Tarifdienst wird für knapp zehn Euro pro Jahr angeboten. Weitere Informationen und Downloads sind unter www.callbycall-manager.de erhältlich. Leser der computerwoche haben die Möglichkeit, das Produkt über die Eingabe eines Gutscheincodes ("computerwoche") 90 Tage lang kostenlos zu testen. (mb)