Die Finalisten des Wettbewerbs "Anwender des Jahres 2006"

10.10.2006
Der gemeinsam von der COMPUTERWOCHE und Gartner Deutschland veranstaltete Wettbewerb "Anwender des Jahres" geht in die letzte Runde.

Erstmals wird der Preis in drei Kategorien vergeben: "Strategie und Architektur", "Performance Optimierung" und "Sourcing". Der fünfköpfigen Jury gefielen die Projekte von acht Unternehmen am besten.

Anwender des Jahres: Das Event

Die Gewinner des Awards "Anwender des Jahres" werden am 30. November 2006 in München anlässlich der Veranstaltung "Lernen von den Besten" im "Lenbach" gekürt. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Treffen des Who-is-who unter den IT-Machern und CIOs. In Kooperation mit Gartner und dem CIO-Circle, der größten europäischen CIO-Community, bietet die Veranstaltung eine Plattform, um mit den Besten der IT-Branche Kontakte zu knüpfen.

Alle acht Finalisten stellen ihre Projekte persönlich vor. Abgerundet wird die Anwenderveranstaltung durch aktuelle Analysen von Gartner, dem langjährigen Partner der COMPUTERWOCHE beim Anwender-des-Jahres-Wettbewerb.

Weitere Informationen und Anmeldung zu Deutschlands größtem IT-Anwenderkongress unter: www.idg-veranstaltungen.d

Strategie und Architektur

In der Kategorie Strategie und Architektur kämpft Döhler - ein Produzent von Grundstoffen und Ingredienzien für die Getränkeindustrie aus Darmstadt - mit dem Projekt "Integrative Stoffdatenbank für das Product Data Management in der Prozessindustrie" um den Titel.

Die Hamburger Nordcapital und ihre Tochter Deutscher Sekundärmarkt halten mit dem Projekt "Internetbasierte Handelsplattform für die spezielle Finanzanlageform der geschlossenen Schiffsfonds" dagegen.

Die Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank - ebenfalls aus Hamburg - meldet mit dem "Umbau der Anwendungs- und Systemlandschaft in der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank AG" Ansprüche an.

Als vierter Kandidat für den Titel in dieser Kategorie tritt die schweizerische Versicherung Winterthur aus der gleichnamigen Stadt mit der Schadensregulierungsanwendung "Claims Core" an.

Sourcing

In dieser Kategorie fechten zwei Kölner Unternehmen um die Auszeichnung des besten Projekts: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Hydro Aluminium. Die DLR hat ihr IT-Sourcing komplett überarbeitet. Hydro Aluminium ordnete die Betreuung ihrer SAP-Anwendungen via Sourcing völlig neu.

Performance-Optimierung

Hier gibt es eine Neuheit im Wettbewerb: Erstmals schaffte es eine ministeriale Behörde in die Finalrunde des "Anwenders des Jahres". Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport" aus Wiesbaden hat mit dem Projekt "eBeihilfe" ihr Antrags-Ablaufsystem komplett erneuert und effizient gestaltet. Gegen die Ministeriellen tritt die Münchner Kassenärztliche Vereinigung Bayern mit dem Projekt "Neuausrichtung des IT-Ressorts" an.

Anlässlich des Anwenderkongresses "Lernen von den Besten" werden alle Finalisten ihre Projekte vorstellen. Bei dieser Veranstaltung werden zudem die Sieger gekürt, die die Jury vorher ermittelt hat. (jm)