Innovationsstau in der IT

Die Fesseln der Entscheider

07.09.2010
Von Christa Manta

90 Prozent verpassen Geschäftsmöglichkeiten

Die Folgen des Investitionsstau sind beträchtlich: 73 Prozent der von Coleman Parkes Research befragten Führungskräfte gaben an, die Innovationsprobleme würden ihre Flexibilität einschränken. Fast 60 Prozent sehen darin einen Wettbewerbsnachteil. 90 Prozent verpassen im Zuge des Innovationsstaus Geschäftsmöglichkeiten und verlieren Zeit und Geld, weil sie Ressourcen nicht effektiv einsetzen können.

"Die Fähigkeit, den Innovationsstau aufzubrechen, unterscheidet Marktführer von anderen Teilnehmern" kommentiert Thomas E. Hogan, Executive Vice President, Sales, Marketing und Strategy von HP Enterprise Business diese Entwicklung.

Silos sind problematisch

Ein Problem sehen die befragten Unternehmen in der siloartig aufgebauten IT. Wenn Speicher-, Server- und Netzwerkinfrastruktur nicht integriert sind, hat das Folgen: 40 Prozent der befragten CEOs, CIOs und IT-Manager gaben an, Silos würden zu Komplexität in der IT führen, 39 Prozent sehen darin eine Ursache für Überkapazität und 39 Prozent einen Grund für die Verzögerung von IT-Initiativen.

Flexible IT-Infrastrukturen gefragt

Folgerichtig stellt für 60 Prozent der Entscheider die Investition in flexible und agile IT-Infrastrukturen einen Innovationssschwerpunkt dar. 55 Prozent setzen darauf, die Anwendungslandschaft zu transformieren und zu modernisieren. 45 Prozent der Befragten wollen in Business Intelligence investieren, 41 Prozent in Software as a Service und 30 Prozent in Cloud Computing.