Schluss mit Datenmüll

Die besten Uninstaller-Tools

12.01.2011
Von Ramon Schwenk
Unvollständig deinstallierte Software bremst Windows schnell aus. Mit unseren Tools machen Sie Ihren Rechner wieder fit.

„Featureritis“ ist eine Schwäche, an der nicht nur viele Anwendungen, sondern auch viele Windows-Nutzer leiden. Software-Entwickler packen immer noch mehr Funktionen auf Kosten von Geschwindigkeit, Stabilität und Übersichtlichkeit in ihre Programme. Und genau so halten es Anwender an Ihren Rechnern, indem sie immer mehr Software mit ähnlichen oder gar identischen Funktionen installieren. Je mehr Software Sie installieren, desto mehr Einträge nisten sich auch in der Registry ein.

Weniger ist mehr – das gilt auch, wenn sich das System mal wieder selbst im Weg steht. Nicht selten liegt das daran, dass zwei funktional ähnliche Anwendungen installiert sind und sich gegenseitig behindern. Es lässt sich keine pauschale Aussage darüber treffen, welches Anwendungspaar nicht miteinander kann, aber es gibt klassische Streitfälle: Vermeiden Sie insbesondere zwei Virenwächter, Download-Manager oder Firewalls. Abgesehen vom unnötigen Ressourcen-Verbrauch führen die Hierarchie-Probleme zwischen den Konkurrenten mindestens zu Verzögerungen.

Werden Programme von Ihnen gelöscht, bleiben oft unnötige Überbleibsel hängen. Missglückte und unvollständige Deinstallationen werden zwar immer seltener, sind aber umso lästiger, wenn es Sie doch einmal trifft. Die von uns ausgewählten Tools helfen, wenn es dabei Ärger gibt.