Was ist installiert: Nützliche Software mit schlechten Beigaben
Nicht nur für professionelle Administratoren sondern gerade besonders für Systembetreuer, die diese Aufgabe im Nebenberuf wahrnehmen müssen, ist es oft nicht leicht, den Überblick über die installierte Software und die entsprechenden Versionen zu behalten. Deshalb gibt es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Werkzeugen, die es dem Anwender erleichtern, seine installierte Software auf Aktualität zu prüfen und im Zweifelsfall auch gleich die entsprechenden Updates anbieten. Zu dieser Kategorie gehört die Freeware Sumo (Software Update Monitor), die sich allerdings in unserem Test als nicht ganz so "frei" herausstellte.
Vorteile durch den Einsatz von Sumo:
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Schnelle Überprüfung des gesamten Systems auf darauf installierte Software - wird die Einstellung zum gründlichen Durchsuchen gewählt, entgeht dieser Software fast nichts. So können die Anwendungen immer aktuell gehalten werden (ein Vorteil für die Sicherheit des Systems.
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Die Lösung stellt die korrekten Updates und neuen Versionen der jeweiligen Programme dar und bietet gleich den direkten Download an.
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Das Programm steht in vielen Sprachen zur Verfügung und ist gut lokalisiert.
Nachteile durch den Einsatz von Sumo:
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Das Programm versucht nicht einmal, sondern mindestens zu fünf unterschiedlichen Zeitpunkten während der Installation dem Anwender zusätzliche "nützliche" Software mit auf das System zu bringen.
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Diese Versuche sind zudem so aufgebaut, dass sie beim schnellen Klicken leicht übersehen werden können (teilweise "ausgegraut", dadurch schlecht zu erkennen).
Fazit: Auch uns ist bewusst, dass Freeware irgendwie finanziert werden muss - nur wenige Entwickler habe die Zeit und Lust aus reiner Menschenliebe nützliche Anwendungen zur programmieren und zur Verfügung zu stellen. Aber die Art und Weise, wie das bei diesem Programm geschieht, die geht überhaupt nicht: Immer wieder versucht der Installationsprozess den Anwender zu täuschen oder fragt zum zweiten Mal penetrant nach, ob er nicht doch eine Toolbar zusätzlich installieren soll. Schade, eigentlich handelt es sich hier um ein nützliches und auch gut funktionierendes Programm. Aber die Art und Weise, in der hier versucht wird, zusätzliche Programme auf den Desktop des Anwenders zu bringen, lässt uns darüber nachdenken, was der Entwickler wohl sonst noch eingebaut haben mag: Deshalb gibt es absolut keine Empfehlung für den Einsatz dieses Programms. (ph)