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Die besten Tools für den Admin - Teil II

22.05.2013
Von  und
Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.

Schnell auf alle Server verbinden: Royal TS

Royal TS
Royal TS
Foto: Bär/Schlede

Die Arbeit mit Remotedesktopverbindungen gehört zu den Aufgaben, die ein Administrator in der Regel täglich zu bewältigen hat. Obwohl Microsoft die Client-Anwendung für das RDP-Protokoll mit den aktuellen Versionen von Windows ebenso wie dieses Protokoll selbst immer weiterentwickelt hat, bleiben bei den Systembetreuern dennoch Wünsche offen: Schließlich muss sich der IT-Profi nicht nur auf ein System verbinden können, sondern hat mehrere Server und in der Regel auch virtuelle Server zu bedienen und zu überwachen: Eine Software wie Royal TS kann da eine echte Hilfe sein.

Vorteile beim Einsatz von Royal TS:

  • Der Administrator kann alle Remote-Desktop-Verbindungen in einer Anwendung betreuen.

  • Auch Verbindungen auf Remote Hyper-V-Installationen lassen sich problemlos mit einbinden.

  • Jede Verbindung kann individuell konfiguriert werden und steht dann auf einen Klick zur Verfügung - auch eine gleichzeitige, einheitliche Bearbeitung mehrerer Verbindungen (Bulk Edit) ist möglich.

Nachteile beim Einsatz von Royal TS:

  • Die Free- und Shareware-Version erlaubt nur die Verwaltung von 10 Verbindungen.

  • Die Lösung steht leider nur in Englisch zur Verfügung.

Fazit: Gerade Administratoren, die in kleineren Systemumgebungen tätig sind, sollten einen Blick auf die freie Version dieser Software werfen. Mit zehn Verbindungen kommen sie in der Regel gut aus und haben so alle Server und auch Hyper-V-Verbindungen auf einen Mausklick im Griff - nur die englischsprachige Oberfläche könnte dann noch stören.