Microsofts Telekommunikationssoftware

Die besten Tipps und Tricks zu Skype

15.09.2015
Von 
Thomas Rieske arbeitet seit Oktober 2002 als freiberuflicher IT-Fachjournalist und Autor für IDG. Zu den Themenschwerpunkten des Diplom-Übersetzers zählen unter anderem Computersicherheit, Office-Anwendungen und Telekommunikation.

Skype: Übertragungsqualität prüfen

Bei Voice Over IP (VoIP), der von Skype verwendeten Übertragungstechnik, ist die Qualität der Verbindung nicht immer optimal. Doch Skype verfügt über Bordmittel, mit denen sich die Ursache zumindest ein wenig eingrenzen lässt - denn oft hapert es lediglich an Kleinigkeiten.

Problemanalyse: Die Informationen zur Gesprächsqualität geben einen ersten Hinweis auf die Fehlerursache.
Problemanalyse: Die Informationen zur Gesprächsqualität geben einen ersten Hinweis auf die Fehlerursache.

Wenn es beim Aufbau oder während einer Audio- oder Videoverbindung per Skype hakt, lohnt sich ein Blick auf das Icon in der untersten Zeile des Anruffensters. Wie bei einer Feldstärkeanzeige enthält es mehrere Balken. Falls diese rot dargestellt werden, ist das ein deutlicher Hinweis, dass etwas Grundlegendes nicht stimmt.

Details zu den potenziellen Ursachen der Störung bekommen Sie zu sehen, wenn Sie auf dieses Symbol klicken. Es finden sich Informationen zu insgesamt fünf Kategorien, die in Form von Tabs aufgeführt sind: Mikrofon, Lautsprecher, Webcam, Computer und Verbindung. Die Kategorie, die den Fehler produziert, ist durch ein Ausrufezeichen in einem roten Kreis hervorgehoben. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein unbeabsichtigt stummgeschaltetes Mikrofon am Headset handeln, ein gelockertes Lautsprecherkabel oder eine instabile DSL-Leitung.

Datenerfassung und Werbung einschränken

Wenn Sie Skype mit den Standardoptionen installiert haben, haben Sie auch zugestimmt, dass Ihnen anhand Ihrer Daten personalisierte Werbung angezeigt wird. Diese Berechtigung können Sie nachträglich auch wieder entziehen und so für etwas mehr Privatsphäre sorgen.

Klicken Sie in Skype im Aktionen-Menü auf den Eintrag Optionen. Dann wählen Sie links in der Navigationsleiste Privatsphäre aus. Entscheidend sind die zwei letzten Checkboxen in der Liste Cookies im Skype-Browser annehmen und Microsoft erlauben, personalisierte Anzeigen darzustellen, auch unter Verwendung von Skype-Profildaten wie Alter und Geschlecht.

Beide Optionen sind per Default aktiviert. Um sie auszuschalten, entfernen Sie jeweils das Häkchen davor. Außerdem empfiehlt es sich, die bisher gesammelten Skype-Cookies loszuwerden, indem Sie auf die Schaltfläche Cookies löschen klicken.

Eine weitere Form der Werbung lässt sich abstellen, wenn Sie sich mit Ihrem Konto auf der Skype-Website anmelden. Anschließend klicken Sie am Ende der angezeigten Seite unter Kontoinformationen / Einstellungen und Präferenzen auf den Link Kontoeinstellungen. Unter Einstellungen für Benachrichtigungen im Abschnitt In Kontakt bleiben sollten Sie alle drei Kontrollkästchen deaktivieren, damit Sie weder E-Mails noch SMS für Skype-Sonderangebote oder Einladungen für Marktforschungszwecke erhalten. (mje)