Vergleichstest

Die besten Notebooks für Office und Multimedia

26.03.2008
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Alle Notebooks sind schnell genug für Office und Multimedia - von wegen. Viele rechenschwachen Notebooks sind mit Bild- und Videobearbeitung sowie alltäglichen Multitasking-Szenarien überfordert. Ein leistungsfähiger Laptop spart Ihnen dagegen als Privatanwender Zeit und bei beruflichen Aufgaben sogar Geld.

Schnell genug für Office und Internet - das gilt scheinbar auch für die langsamsten Notebooks, die Sie derzeit kaufen können. Doch nur, wenn Sie damit nichts anderes tun wollen als in Word zu tippen und per Browser zu surfen. Sobald die Anforderungen an den Laptop steigen, zahlt sich eine höhere Rechenleistung in jedem Fall aus.

Besonders deutlich wird dies beim Umgang mit Fotos und Videos. Das Nachbearbeiten von Fotos und das Schneiden und Umwandeln von Filmmaterial fordern das gesamte mobile System: Bei der Fotobearbeitung hilft üppiger Arbeitsspeicher, beim Videokodieren sind eine rechenstarke CPU, viel RAM und eine schnelle und große Festplatte die Vorraussetzung für flüssiges Arbeiten.

Doch auch viele Office-Anwendungen profitieren von einem leistungsfähigen System. Natürlich ist es richtig, dass Sie in Word auch ein Doppelkern-Prozessor nicht schneller tippen lässt. Doch wenn Sie während des Schreibens per Virenscanner das System analysieren, Sie Ihre Mailanwendung nach einem bestimmten Stichwort durchsuchen und gleichzeitig Dateien per Zip-Programm entpacken, reagieren schwächere Systeme schon zäh.

Kommen dann noch das Berechnen umfangreicher Excel-Tabellen oder das Erstellen aufwendiger Powerpoint-Präsentationen hinzu, können Sie sich glücklich schätzen, wenn Ihr Notebook genug Rechenpower besitzt. Denn als Privatanwender nervt es, wenn der Laptop minutenlang an einem Photoshop-Filter hinrechnet. Wenn Sie aber mit dem Mobilrechner Geld verdienen, profitieren Sie von jeder Sekunde, die Ihr Laptop schneller mit seinen Aufgaben fertig wird.

Mit dem Leistungs-Benchmark Sysmark 2007 lässt sich die Rechenstärke eines Systems bei genau diesen Anwendungen - nämlich Office-Programmen und Bild- und Videobearbeitung - prüfen. Dazu verwendet der Test bekannte Programme wie Adobe Photoshop CS2, After Effects 7 und Illustrator CS2, Microsoft Office 2003 sowie Sony Vegas 7 und den Windows Media-Encoder 9. Anders als viele synthetische Benchmarks geben deshalb die Ergebnisse des Sysmark 2007 einen sehr praxisnahen Eindruck von der Leistungsfähigkeit eines Systems.