Die besten Mittelklassekameras im großen Vergleichstest

16.07.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.

Kaufberatung

Auflösung und manuelle Optionen
Mittelklassekameras kommen meist mit einer 6- oder 7-Megapixel-Auflösung, arbeiten also ungefähr mit 3072 x 2304 Pixeln. Auch Halbautomatiken - also Blenden- und Zeitvorwahl - gehören bereits zur Standardausstattung, ebenso manuelle Optionen für Lichtempfindlichkeit, Belichtungsmessung und eine Belichtungskorrektur. Darüber hinaus bieten manche Modelle die Möglichkeit, die Farbsättigung, die Scharfzeichnung, den Kontrast und die Helligkeit des Bildes zu beeinflussen.

Optisches Zoom
Im Mittelklassesegment sind grundsätzlich alle Kameras mit optischem Zoom ausgestattet. Der Faktor reicht von 3fach bis 18fach. Achten Sie jedoch bei einem besonders "großen" Zoom, dass die dazugehörige Kamera einen Bildstabilisator hat. Alternativ sollten Sie bei langer Brennweite ein Stativ benutzen. Denn die Verwacklungsgefahr wird größer, je länger die Brennweite ist.

Sucher
Immer mehr Hersteller verzichten selbst bei Kameras aus den höheren Megapixelklassen auf den optischen Sucher. Überlegen Sie sich also vorher, ob Ihnen nur ein Display ausreicht. Bei Sonneneinstrahlung kann es nämlich zu Problemen kommen, wenn Sie beim Knipsen Ihr Motiv auf dem LCD nicht erkennen.