TV am Notebook

Die besten DVB-T-Sticks im Vergleichstest - Teil 1

09.07.2008
Von Bernd Weeser-Krell und Andreas Kunze
Das mobile Fernsehen liegt mehr den je im Trend. Wir haben in unserem zweiteiligen Test elf TV-Empfänger im USB-Stick-Format genauer angeschaut. Die Testergebnisse der ersten fünf erfahren Sie hier im ersten Teil.

Generell eignen sich alle kleinen DVB-T-Tuner mit USB-Schnittstelle für den stationären und den mobilen digitalen Fernsehempfang, wäre da nicht die oft schwache Empfangsleistung der eingebauten Tuner. Besonders in schwierigen Empfangslagen kommt so kein Bild zustande. Deshalb haben diverse Hersteller ihre Geräte mit einem zweiten Empfänger nebst Antennenanschluss ausgestattet. Im sogenannten Diversity-Modus arbeiten beide Tuner synchron und kombinieren das über die Antennen empfangene TV-Signal. Das so verstärkte Eingangssignal soll an problematischen Empfangsorten und sogar im fahrenden Auto für einwandfreien TV-Empfang sorgen.

Bei guter Signalqualität lassen sich die beiden Empfänger auch separat nutzen: Während Sie sich ein Programm ansehen, nimmt der zweite Tuner parallel eine andere Sendung auf. Außer der Empfangsqualität des Tuners bzw. der Tuner ist die mitgelieferte Software kaufentscheidend. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Wunschgerät einen BDA-Treiber (Broadcast Driver Architecture) mitbringt. Dieser Universal-Treiber ermöglicht den Betrieb des Sticks mit der TV-Software eines Drittanbieters. Unter den Testkandidaten befinden sich nur Sticks mit universellem BDA-Treiber.

Dieser Beitrag stammt von der COMPUTERWOCHE-Schwesterpublikation www.digital-world.de