All-in-One-Rechner

Die besten Bildschirm-PCs im Test

25.06.2011
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Testsieger: Apple iMac 21,5

Test-Fazit: Teuer, spielt aber in der Top-Klasse

Testsieger: Apple iMac 21,5
Testsieger: Apple iMac 21,5

Top-Bildschirm plus schnelle Hardware, trotzdem leise: Der Apple iMac setzt das Konzept eines All-in-One-PCs fast perfekt um. Dafür müssen Sie allerdings tief in die Tasche greifen. Und trotz des hohen Preises bietet der iMac ein kleineres Display und weniger Ausstattung als andere Bildschirm-Rechner.

Der Apple iMac ist deutlich teurer als andere Bildschirm-PCs, die zudem mehr Ausstattung, ein größeres Display und Touch-Eingabe mitbringen. Allerdings ist der Apple iMac in seinem Aluminiumgehäuse aus einem Guss zweifellos einer der schönsten Bildschirm-PCs. Den Gesamteindruck stört auch keine schnöde Laufwerksschublade, denn der DVD-Brenner im iMac ist ein Slot-in-Laufwerk.

Die Bildqualität des iMac ist über jeden Zweifel erhaben: Das Display strahlte mehr als 300 cd/m2 hell, bot einen sehr hohen Kontrast und war sehr gleichmäßig ausgeleuchtet. Allerdings sollte man den iMac so aufstellen, dass Lichtquellen nicht reflektiert werden: Denn Display und Display-Rahmen haben eine spiegelnde Oberfläche.

Im Test zeigte der iMac ein hohes Arbeitstempo. Die Leistung der Grafikkarte ATI Radeon HD 4670 reichte für aktuelle Spiele nicht immer aus, ältere Spiele liefen aber selbst in hoher Auflösung problemlos. Auch unter voller Last arbeitete das Gerät sehr leise. Allerdings lag sein Stromverbrauch mit 141 Watt recht hoch, was an der hohen Bildschirmhelligkeit lag und daran, dass Apple im Gegensatz zu anderen Herstellern auf Notebook-Komponenten verzichtet.

Ausführlicher Testbericht: Apple iMac 21,5