Die Anwender des Jahres 2005

22.11.2005
Die Heidelberger Druckmaschinen AG gewinnt in der Kategorie Großunternehmen und die Deutsche Woolworth GmbH und Co. OHG im Segment Mittelstand.

Mit ihrem Projekt "Heires" (Heidelberger Remote Service) überzeugte ein Projektteam der Heidelberger Druckmaschinen AG die hochkarätig besetzte Jury am meisten. Dieses Fernwartungskonzept hilft Servicetechnikern, via Internet unabhängig von ihrem Standort technische Probleme bei Druckmaschinen ihrer Kunden nicht nur zu analysieren und zu beheben, sondern zu antizipieren. Damit gewann das Unternehmen den von der COMPUTERWOCHE und der Unternehmensberatung Gartner Deutschland ausgelobten Wettbewerb Anwender des Jahres in der Kategorie Großunternehmen. Woolworth, der Preisträger in der Mittelstandswertung, krempelte in rund 400 Einzelprojekten seine IT um. Zudem erneuerte das Handelshaus seine Ladeninfrastruktur von Grund auf.

Die Vertreter der fünf Finalisten von links nach rechts: Dieter Thormählen (Norisbank); Hartwig Hopfenzitz (Woolworth); Tom Oelsner (Heidelberger Druckmaschinen AG); Martin Urban, (Berliner Stadtreinigungsbetriebe); Susanne Fiselius (SBB Cargo).
Die Vertreter der fünf Finalisten von links nach rechts: Dieter Thormählen (Norisbank); Hartwig Hopfenzitz (Woolworth); Tom Oelsner (Heidelberger Druckmaschinen AG); Martin Urban, (Berliner Stadtreinigungsbetriebe); Susanne Fiselius (SBB Cargo).

Im diesjährigen Wettbewerb hatten sich fünf Unternehmen von ursprünglich 77 für die Finalrunde qualifiziert. In der Kategorie Großunternehmen stritten die SBB Cargo AG, die Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR und die Heidelberger Druckmaschinen AG um den Sieg. In der Kategorie Mittelstand rangen die Norisbank AG und die Deutsche Woolworth um den Titel.

In der Jury sitzen Claudia Schnupfhagn, Vice President Gartner; Gerhard Adler, Unternehmensberater und langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer der Diebold Management- und Technologieberatung; Andreas Resch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayer Business Services GmbH; Thomas Schildhauer, Direktor des Institute of Electronic Business am Institut der Universität der Künste, Berlin, und Horst Wildemann, Technische Universität München, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Logistik.