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Die alte FCC sucht sich neue Jobs

12.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die neue US-Regierung unter George Bush besetzt strategische Positionen mit ihr genehmen Leuten - wie das in der Politik nun mal so üblich ist. Deswegen suchen sich nun unter anderem die bisherigen Mitglieder der Fernmeldeaufsicht FCC (Federal Communications Commission) neue Jobs. Zwei Herren sind bereits untergekommen: Reed Hundt, früherer Chairman der FCC (und zuletzt Partner bei Benchmark Capital) wechselt in den Verwaltungsrat des Halbleiterriesen Intel. Dort ersetzt er Mitgründer Gordon Moore, ein Urgestein der IT-Branche. Moore erlangte nicht zuletzt durch sein Gesetz ("Die Zahl der Transistoren auf einem Chip verdoppelt sich alle 18 Monate) Berühmtheit. William Kennard, letzter Chairman der Clinton-FCC, zieht es hingegen in den Verwaltungsrat des von den Palm-Erfindern gegründeten PDA-Herstellers Handspring.