DÜSSELDORF (pi) - Der Norwegische Exportrat soll die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Regierung einerseits und norwegischen Exportunternehmen andererseits fördern. Norwegische Hersteller konnten durch Waren, ihr Kontaktstelle ihre Waren, ihr Know-how und ihre Dienstleistungen bekannt machen.

Von den 250 Mitarbeitern des Norwegischen Exportrats sind etwa 150 in der Hauptzentrale in Oslo und rund 100 innerhalb von 33 Vertretungen in 29 Ländern beschäftigt. Darüber hinaus arbeitet der Exportrat hierzulande mit dem Auswärtigen Amt und dessen Vertretungen im Ausland zusammen.

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es zwei Büros. Seit 1979 befindet sich in Düsseldorf die Zentrale, ein weiteres Büro wird in Stuttgart unterhalten. Durch die ÖI- und Gasaktivitäten in der Nordsee haben sich die Kontakte zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Norwegen in den letzten Jahren intensiviert. Die zunehmende Anzahl von Kontakten mit der Regierung, den Ministerien und Behörden haben dazu geführt, den Mitarbeiterstab durch lokale Ratgeber zu verstärken.

Die Führungsgremien des Norwegischen Exportrates sind der Rat, der Vorstand und der Arbeitsausschuß, in dem exportorientierte Wirtschaftszweige, Banken, Schiffahrt, der Gewerkschaftsbund, Fischereibetriebe sowie Außenfinanz-, Handels- und Industrieministerien vertreten sind.

Informationen: Königlich-Norwegisches Generalkonsulat - Handelsabteilung -,

Arnold-Karl-Platz 2,4000 Düsseldorf 30, Telefon 02 11/4 58 90.