Quest-Speicher sind modular aufgebaut

Deutsche Yukon packt 1200 GB in Raid-System mit Fibre-Channel

07.01.2000
MÜNCHEN (CW) - Die deutsche Yukon GmbH erweitert die Produktpalette an Raid-Speichern um ein Modell mit Fibre-Channel-Schnittstelle.

Mit "Quest 3121" bringt die Yukon GmbH aus Unterschleißheim bei München einen Raid-Speicher auf den Markt, der mit einer Speicherkapazität von 1200 GB aufwartet. Dazu werden bis zu 30 Laufwerke an den Controller aus dem Haus Chapparal angeschlossen. Für Datensicherheit sorgen unter anderem ein redundanter Controller, Hot-swap-Festplatten und redundante Netzteile. Das ebenfalls doppelt ausgelegte Radialgebläse soll dem Speicher die notwendige Kühlung verschaffen.

Yukon stattet den Fibre-Raid mit bis zu 128 MB Cache-Speicher aus und erlaubt die Raid-Levels 0, 0+1, 3, 4 und 5. Die Anbindung an die Rechnerwelt erfolgt über FC-AL (Fibre Channel Arbitrated Loop). Quest 3121 ist als externes Subsystem oder als 19-Zoll-Einbaugerät zu bestellen.

Für die Verwaltung bietet der Hersteller "Yukon Vision" an. Mit dessen Hilfe soll der Anwender jedes Quest-System "auf jeder Plattform lokal oder von einem beliebigen Ort aus konfigurieren und überwachen" können, verspricht der Anbieter. Auf der Homepage von Yukon (http:// yukon.de) kann über einen Konfigurations-Manager das passende Raid-System gefunden werden. Alle Modelle des Herstellers sind nach dessen Angaben modular erweiterbar, selbst ein Nachrüsten von Geräten mit Ultra-Wide-SCSI auf den Fibre Channel soll per Controller-Tausch möglich sein.