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Deutsche Post will mit E-Procurement Kosten sparen

04.10.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Deutsche Post setzt künftig verstärkt auf das elektronische Beschaffungswesen (E-Procurement). Für rund 200 Millionen Euro seines jährlichen Einkaufsvolumens von sieben Milliarden Euro will der Monopolist nun indirekte Wirtschaftsgüter einschließlich Transportservices im Internet einkaufen. Davon verspricht sich die Post Kosteneinsparungen von über 50 Prozent oder weit über sechs Millionen Euro jährlich bei der Bestellabwicklung. Der Einkauf selbst findet auf dem Internet-Marktplatz Trimondo statt, einem Joint Venture von Deutsche Post E-Business und Lufthansa Airplus.