Notebooks gefragt

Deutsche kaufen weniger Desktops

31.05.2002

MÜNCHEN (CW) - In Deutschland sind laut IDC im ersten Quartal 2002 insgesamt 1,7 Millionen PCs verkauft worden, 3,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Am stärksten rückläufig ist das Desktop-Segment. Bei Notebooks dagegen verzeichnen die Analysten eine starke Nachfrage. So seien im ersten Quartal 22 Prozent mehr tragbare PCs verkauft worden als im ersten Quartal 2001. "Angesichts des allgemeinen Konjunkturabschwungs wird es in der zweiten Hälfte des Jahres vermutlich bestenfalls Anzeichen einer Besserung geben", warnt Analystin Stefania Lorenz. Marktführer in Deutschland ist Fujitsu-Siemens mit 18,6 Prozent Marktanteil, gefolgt von Compaq mit 7,9 Prozent und HP mit 7,3 Prozent. (fn)