Paradigmenwechsel

Deutsche Computerspiele sind preiswürdig

30.10.2008
Von 
Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.
Die Branche der Computerspiele ist vollständig etabliert. Dies zeigt sich spätestens daran, dass es 2009 einen Preis für gute Spiele geben soll.

Im Frühjahr 2009 wird erstmals der "Deutsche Computerspielpreis" verliehen. Der von den Branchenverbänden Bitkom, BIU und G.A.M.E. gemeinsam mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann getragene Preis ist insgesamt mit 600.000 Euro dotiert. In zehn Kategorien werden herausragende deutsche Spieleproduktionen ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im jährlichen Wechsel in München und Berlin statt. Mit dem Preis sollen besondere Anreize für die Entwicklung qualitativ hochwertiger und pädagogisch wertvoller Spiele gesetzt werden, berichtet der Bitkom. Die Industrie übernimmt die Hälfte des Preisgeldes.