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Deutsche Bank steigt mit 50 Prozent bei Paybox ein

16.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Schon bald können womöglich 25 Millionen Handys in Deutschland zum Zahlungsmittel werden: Im April wird das Startup-Unternehmen Paybox.net AG das weltweit erste massenfähige Zahlungssystem für Mobiltelefone auf den Markt bringen. Die Deutsche Bank hat sich entschlossen, sich mit 50 Prozent an der Frankfurter Startup-Company zu beteiligen.

Das System funktioniert für den Kunden denkbar einfach: Beim Online-Shopping oder im Restaurant gibt er seine - bei Paybox für eine jährliche Gebühr von zehn Mark registrierte - Handy-Nummer an. Wenig später klingelt das Mobiltelefon, und die Paybox wiederholt Betrag und Zahlungsempfänger. Durch Eingabe eines vierstelligen persönlichen PIN-Codes wird der Zahlungsvorgang autorisiert. Die Deutsche Bank bucht die Beträge per Lastschrift ab, für den Endkunden entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten.