Enge Kooperation mit BSA

Der Softwareverband VSI hat sieben neue Mitglieder

12.07.1991

MÜNCHEN (CW) - Der Verband der Software-Industrie Deutschlands e.V. (VSI), München, hat in den letzten Wochen sieben neue Mitglieder aufgenommen. Der Organisation geht es unter anderem darum, gegen Softwarepiraterie vorzugehen und die Rechtslage für die Software- Industrie zu verbessern.

Zu den insgesamt 44 Mitgliedern zählen neuerdings folgende Firmen: Central Point Software GmbH, München, Computer direkt GmbH & Co., Füssen, DNS Softsel GmbH, Olching bei München, Micrografx Deutschland, München, MSPI Markt & Technik Software Partner International GmbH, Haar bei München, Nymott AG, Basel und die Symantec GmbH, Düsseldorf.

Ziel der Organisation ist, den urheberrechtlichen Schutz von Software sicherzustellen. Erste Erfolge in dieser Richtung erzielte die Software-Industrie zuletzt mit der EG-Richtlinie zum Schutz von Computerprogrammen: Im Dezember letzten Jahres billigte der Ministerrat einem Entwurf, der im September 1991 auch im Wortlaut vorliegen soll. Der VSI arbeitet eng mit der amerikanischen Business Software Alliance (BSA) zusammen, in der Unternehmen wie Lotus, Microsoft, und Novell Mitglieder sind.