Für ein deutliches Plus an Produktivität insbesondere an Arbeitsplätzen mit hohem Faxaufkommen habe die mit dem neuen TK-System eingeführte Unified-Messaging-Lösung gesorgt, berichtet Wenzel. Fernkopien könnten die Mitarbeiter heute direkt vom PC aus senden und auch dort empfangen. Spürbar sei der Effizienzzuwachs aufgrund der Anbindung von E-Mail und Fax an das firmeneigene SAP-System, über das täglich Hunderte von Bestellungen abgewickelt werden: Heute versendet ein Auftrag das zugehörige Bestell-Telefax automatisch aus R/3 heraus. Dank CTI wiederum haben die Allessa-Mitarbeiter über die Web-Oberfläche von "Hipath Commassistent" direkten Zugriff auf die in der Anlage gespeicherten Rufnummern sowie die eigenen Lotus-Notes-Adressen.
• Projektart: Migration auf ein IP-fähiges TK-System; CTI- oder Unified-Messaging-Einführung. • Branche: chemische Industrie. • Zeitrahmen: Anfang November 2003 bis Mitte Februar 2004. • Umfang: Migration des TK-Anlagen-Verbunds an den Standorten Frankfurt-Fechenheim und Offenbach. • Stand heute: 1500 Telefone in 120 Gebäuden. • Produkte: Hipath 4500 (Siemens); UMS-Server Hipath Xpressions; Web-basierende CTI-Verbindung zwischen CTI und Domino über eine offene LDAP-Schnittstelle (LDAP = Lightweight Directory Access Protocoll); Endgeräte: Optipoint (Siemens). • Dienstleister: Siemens Communications; Comcontrol. • Ergebnis: Schutz bisheriger Investitionen. Höhere Produktivität durch UMS und CTI; Maintenance-Kosten um ein Drittel reduziert. |
Den speziellen Sicherheitsanforderungen wird das neue TK-System gerecht: Sobald das Allessa-eigene Gefahrenabwehrsystem ein Ereignis etwa in der Produktion registriert, aktiviert der Digitale Alarmierungs- und Kommunikations-Server (DAKS) die dafür hinterlegten Regeln und Pläne zur Gefahrenabwehr. Bei Zwischenfällen alarmiert er die für das Ereignis zuständige Personengruppe telefonisch, per Handy oder über die Personensucheinrichtung auf dem Gelände.