Ergonomie im Bürozimmer

Der perfekte PC-Arbeitsplatz im Büro und Home-Office

29.11.2014
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

Pflanzen tun gut

Klimaanlagen sind im Betrieb natürlich wesentlich teurer, dennoch werden sie auch in unseren Breiten immer beliebter. Doch ständig das Gebläse im Rücken kann das eingangs genannte RSI-Syndrom verstärken und sogar zum Bandscheibenvorfall führen. Wie beim Lüften ist daher darauf zu achten, dass keine Zugluft entsteht, sondern die Kühlung indirekt erfolgt. Auf der grünen Wiese baut es sich natürlich am leichtesten. Da kann man auch an eine umweltschonende adiabate Kühlanlage wie im Bundeskanzleramt denken. Diese soll mit einem Kubikmeter Wasser am Tag zu Kosten von fünf Euro 1.000 qm Bürofläche kühlen. In der Regel ziehen Firmen aber in vorhandene Büroräume, wo man sich mit den Gegebenheiten bestmöglich arrangieren muss.

Lasst Pflanzen sprechen: Pflanzen sind nicht nur natürliche Klimaanlagen, sondern tragen auch zur Verbesserung der Akustik und Optik im Büro bei.
Lasst Pflanzen sprechen: Pflanzen sind nicht nur natürliche Klimaanlagen, sondern tragen auch zur Verbesserung der Akustik und Optik im Büro bei.
Foto: Klaus Hauptfleisch

Von Pflanzen als natürlichen Klimaanlagen und Schallschutz war schon die Rede. Aber der gelegentliche Blick ins Grüne, wo möglich, am besten auf Bäume oder in einen Park, ist auch augenschonend und trägt dazu bei, dass die ständige Arbeit am Bildschirm nicht auch noch Haltungsschäden und Verspannungen zur Folge hat. Fensternahe Plätze sind nicht nur beliebt, sondern insofern auch sinnvoll. Der Bildschirm sollte dabei der Sonne abgewandt möglichst im rechten Winkel zum Fenster platziert sein.