Hardy Heron

Der Linux-Desktop Ubuntu 8.04 im Test

11.07.2008
Von 
Jürgen Donauer war als Systemadministrator zunächst für Informix und später IBM tätig. Dann verschlug es ihn in das Rechenzentrum von Media-Saturn. Dort kümmerte er sich mitunter um die Webserver, Datenbankanbindungen und den Online-Shop. Anschließend war er als Redakteur im Bereich Linux für TecChannel tätig.

Systemverwaltung und persönliche Einstellungen

Die Administration des Systems teilen die Entwickler in zwei Bereiche auf. In den „Einstellungen“ legt der Anwender im Prinzip das Look & Feel seines Kontos fest. Dazu gehören bevorzugte Anwendungen, Bildschirmauflösung, Standarddrucker, Bluetooth, Bildschirmschoner, Erscheinungsbild und so weiter. Diese Modifikationen sind alle ohne Eingabe des Administratorpassworts möglich.

Einer ist gleicher: Nur wer mit entsprechenden Rechten ausgestattet ist, darf hier etwas modifizieren.
Einer ist gleicher: Nur wer mit entsprechenden Rechten ausgestattet ist, darf hier etwas modifizieren.

Unter „Systemverwaltung“ konfigurieren Sie in der Regel Dinge, die systemweite Auswirkungen haben. Deswegen dürfen Sie hier nur mit erweiterten Rechten und Eingabe des Passworts hantieren. Sie können zum Beispiel das Netzwerk konfigurieren, neue Benutzer einrichten, Dienste bereitstellen und neue Pakete hinzufügen. Letzteres funktioniert mit Synaptic, einer grafischen Oberfläche für apt-get.